bersama-sama dalam Harmony / 一起和諧 / एक साथ सद्भाव में
Wie bereits am Ende des ersten Teils unseres Reiseberichtes angedeutet, wollen wir Euch nun mitnehmen auf unserer Tour durch Melaka und Kuala Lumpur.
Batu Caves
Beginnen wollen wir mit den Kalksteinhöhlen Batu Caves, die auf unserem Weg von Penang nach Kuala Lumpur lagen und nach Ipoh unser letztes Etappenziel an diesem Tag sein sollten. Die Kalksteinhöhlen liegen im Bundesstaat Selangor, grenzen aber unmittelbar an das Bundesterritorium der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Bis zum Zentrum sind es ca. 15 km. Batu Caves beherbergt im Inneren mehrere Hindu- Tempel. Um diese zu erreichen heißt es Treppenstufen steigen, 272 an der Zahl, mit relativ großer Steigung und kurzem Auftritt. Man sollte schon schwindelfrei sein und über genügend Puste verfügen. Ebenso sollte man, den Ratschlägen unseres Guides folgend, keine Taschen oder andere lose Gegenstände mit sich führen. Diese könnten möglicherweise dem Diebeszug von in und um die Höhle lebender Javaner Affen, auf der Suche nach Nahrung, zum Opfer fallen. Wie auch bei kleinen Kindern ist natürlich Verbotenes höchst interessant und ich glaube alle hofften, im Gegensatz zu unserem Guide, doch ein paar Affen möglichst dicht vor die Kameralinse zu bekommen.
Affen waren weit und breit erst einmal nicht in Sicht, wohl empfing uns am Fuße der Treppe aber eine ca. 43 m hohe, goldfarbene Statue – was für eine Dimension und was für eine Pracht! Die nach dreijähriger Bauzeit 2006 fertiggestellte Statue Murugans wurde zu Ehren seines Sieges über den Dämon Soorapadam errichtet. Von diesem Sieg erzählen auch die zahlreichen in der Höhle errichteten Schreine, von denen einige zurzeit restauriert werden. Die größte Höhle, die Kathedralen Höhle, misst 100 m in der Höhe. Nach oben hin sind die Höhlen teilweise offen und bringen so neben etlichen Scheinwerfern ein wenig Licht in das Dunkel der Höhlen. Auf dem Rückweg aus den Höhlen hat man, vorbei am Rücken der Statue, einen imposanten Blick in Richtung Kuala Lumpur.
Der Besuch der Haupthöhle ist ebenso kostenfrei, wie der Besuch der am Fuße des Bergs gelegenen Kunstgalerie- und Museumshöhle, in der zahlreiche Gemälde und Hindu- Statuen zu finden sind. Die Kalksteinhöhlen sind alljährlich zu Beginn des Jahres Ausgangspunkt für das hinduistische Thaipusam- Fest, mit teilweise masochistisch anmutenden Riten.
Wieder unten angekommen, sollten wir dann doch noch zu unseren Fotos mit den Affen kommen. Während sich einige auf den umliegenden Dächern tummelten, ließen sich andere gerne von kleinen Kindern mit Futter anlocken – wie war das gleich noch – Bitte nicht füttern?! Kinderaugen sehen nur das Gute und kennen keine Angst.
Mit der einsetzenden Dämmerung ging es dann mit dem Bus weiter in Richtung Zentrum. Viel Geduld war erforderlich, denn ebenso wie in Deutschland geht es während der Rushhour nur sehr gemächlich voran. Das langsame Tempo bot aber die Gelegenheit intensiv nach allen Seiten Ausschau zu halten und versteckt hinter Bäumen und Häusern konnten wir auch schon mal hin und wieder einen kurzen Blick auf die Twin Towers und den Kuala Lumpur Tower werfen. Auch wenn ich selber gerne Auto fahre, so war ich froh es hier in Malaysia nicht tun zu müssen. Nicht nur der Linksverkehr ist sehr ungewöhnlich, auch geht es meines Erachtens ein wenig rauer und nicht so geordnet zu. So wird mit Nachdruck versucht sich in jede erdenkliche Lücke hineinzuzwängen und die Mopeds, von denen es unzählige hier gibt, schlängeln sich durch die fahrenden Autoreihen. Es hat den Anschein, als wenn oft kein Blatt Papier zwischen Moped und den rechts bzw. links fahrenden Fahrzeugen passt, dennoch haben wir auf unserer Tour fast keine Unfälle registrieren können, was auch gut ist. Man muss also in Malaysia neben der Obacht auf die vorausfahrenden Fahrzeuge vor allem in die Rückspiegel schauen und die aus dem Nichts auftauchenden und in das Nichts verschwindenden Mopeds beobachten und immer bereit sein schnell zu reagieren.
WOW KL!
Wie immer waren wir zu spät beim Essen im Restaurant WOW KL!, unweit des Zentrums von Kuala Lumpur. Das Restaurant macht sowohl von innen, als auch von außen einen gepflegten Eindruck, wenngleich es mit dem großen Saal im Inneren und den darin aufgebauten runden Tischen für Reisegruppen wohl eher auf Massentourismus ausgerichtet ist und nicht so sehr für ein ruhiges Candle-Light Dinner zu zweit. Aufgrund der verspäteten Ankunftszeit war das Buffet schon in vollem Gange, jedoch hatte man uns einen tollen Platz in unmittelbarer Nähe zu Bühne reserviert, auf der im Anschluss an das Essen ein buntes Kulturprogramm geboten werden sollte. Wie schon erwähnt, gab es Essen in Buffetform, welches einen nun nicht unbedingt in Ekstase versetzt, aber dennoch für mich im Rahmen dieser Veranstaltung vollkommen ok war. Ein Buffet bietet immer die Möglichkeit viele Dinge kennenzulernen und neues in kleinen Häppchen zu probieren. Zum Essen wird Wasser gereicht, alkoholische Getränke sind selber zu bezahlen und wie immer in muslimisch geprägten Ländern nicht ganz preiswert (Bier umgerechnet ca. € 5,-). Das nach dem Essen gebotene, ca. 1-stündige, Kulturprogramm mit Tanzdarbietungen aus den verschiedenen Bundesstaaten Malaysias war sehenswert und bot am Ende auch die Gelegenheit selbst aktiv zu werden, was die Frauen unserer Gruppe auch gerne wahrgenommen haben.
Nachdem unser Guide – immer sehr besorgt um unser Wohl – uns versichert hatte, dass ein Fußmarsch zum Hotel zu weit und anstrengend wäre, stiegen wir alle wieder artig in den Bus. Kaum in Bewegung gesetzt, hielt dieser dann nach zweimal abbiegen und wenigen hundert Metern Fahrt auch schon vor unserem Hotel, dem imposanten Shangri-La hotel Kuala Lumpur. Nach einer sehr warmherzigen Begrüßung – unsere Frauen bekamen einen Strauß mit roten Rosen – ging es zu einem Begrüßungsdrink, sowie zum persönlichen Check-in in den Horizon Club und danach aufs Zimmer im 16. Stock. Wie immer nach einem langen Tag ging es endlich unter die Dusche und nach dem checken von Mails und kurzen Posts auf Facebook und Instagram ab ins Bett. Über unsere Eindrücke vom Shangri-La hotel Kuala Lumpur werden wir in einem separaten Bericht auf unserer Website näher eingehen.
Melaka
Nasch einem hervorragenden Frühstück im Lemon Garden des Shangri-La hotel ging es am nächsten Morgen ins 150 km südöstlich von Kuala Lumpur gelegene Melaka.
Melaka ist eine Küstenstadt im Westen Malaysias mit ca. 370.000 Einwohnern. Gleichzeitig ist Melaka auch Bundesstaat und zählt neben George Town auf der Insel Penang zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das von 1824 bis 1957 zur britischen Krone gehörende Melaka steht heute unter Selbstverwaltung. Zuvor gehörte es bis zum 15. Jahrhundert zur chinesischen Kolonie, danach war es von 1511 bis 1641 von den Portugiesen und von 1641 – 1824 von Niederländern beherrscht.
Die ebenfalls nach dem Ort benannte Malakkastraße beschreibt den für den Handel stark frequentierten Seeweg zwischen Indien und China, welcher auf der einen Seite an Malaysia und auf der anderen Seite an Sumatra grenzt. Melaka selber spielt trotz eines natürlichen Hafens für die Schifffahrt keine große Rolle mehr, da der Hafen aufgrund des niedrigen Wassers nur noch von Küstenschiffen und nicht von Handelsschiffen angelaufen werden kann. Wichtigste Wirtschaftszweige Melakas sind heute der Handel mit Rohstoffen, wie Zinn, Erdöl, Kupfer, Bauxit, Gold, Ilmenit, Quarz, Naturkautschuk, Palmöl und Holz, sowie der Handel mit Kakao, Tee, Tabak, Ananas, Pfeffer und Muskatnuss.
Das Stadtbild von Melaka ist geprägt durch Bauten der verschiedensten Einwanderer und Eroberer und somit auch eine Zeitreise durch die verschiedenen Kulturen und Architekturstile. Ausdruck dieser verschiedenen Kulturen ist auch die einzigartige „Nyonya- Küche“ in Chinatown, dem historischen Herzen von Melaka, welche die Rezepte und Gewürze der verschiedenen Kulturen mit denen der einmischen Malaien vereint.
Unser erstes Ziel in Melaka sollte die Festung Porta Santiago Fort sein. Vom Parkplatz des Busses waren noch einige Meter Fußweg bis zum Ziel zurück zu legen. Auch hier waren sie wieder, die aus Penang bekannten Trishaws, wenngleich auch vollkommen anders gestylt und jeder für sich mit anderer lauter Reggae Musik – was für ein krasser Gegensatz zur Geschichte Melakas.
Im Gegensatz zu Penang bleibt das Fahrrad hier bei der Trishaw vollkommen vollwertig erhalten und die Gäste sitzen in einer Art Beiwagen, wie beim Motorrad. Ist der Schmuck mit Schirmen, Blumen und Lampions in Penang eher klassisch, so ist er hier in Melaka mit den vielen Plüschtieren und Comic- Figuren für meinen Geschmack eher kitschig und vollkommen overdressed. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und ich kann mir vorstellen, dass die Trishaws hier in Melaka gerade bei Kindern und auch japanischen Touristen gut ankommen.
Nun aber wieder zu den kulturellen Höhepunkten Melakas.
Porta Santiago Fort
Nachdem 1509 die ersten Portugiesen eintrafen, wurde Melaka 1511 komplett von den Portugiesen erobert, deren Herrschaft 130 Jahre andauern sollte. Die Portugiesen waren davon überzeugt, dass der Hafen von Melaka im Gewürzhandel zwischen China und Portugal eine bedeutende Rolle erhalten würde. Unmittelbar nach der Eroberung wurde die Festung A Famosa errichtet. 1846 wurde die Wehranlage durch die niederländischen Eroberer teilweise zerstört und Anfang des 19. Jahrhunderts unter britischer Herrschaft zum größten Teil abgerissen. Heute zeugt nur noch das unmittelbar neben dem Stadthuis befindliche Tor von der einst so mächtigen Festung. Mit der Übernahme der Festung A Famosa durch die Niederländer wurde deren Logo VOC (Vereinigte Ostindien Company) hier platziert, welches man noch heute auf dem Schild des Soldaten sieht. Das Porta Santiago Fort ist neben seiner Bedeutung als wichtiges historisches Wahrzeichen und eines der wenigen erhaltenen Überreste europäischer Architektur, ein beliebtes Fotomotiv für die Touristen aus aller Welt.
Unmittelbar rechter Hand von den Überresten des Porta Santiago Forts befindet sich das Denkmal der Unabhängigkeitserklärung – Memorial Pengisytiharan Kemerdekaan. Das 1911 errichtete Gebäude wurde während der britischen Besetzung durch die High Society sowie Regierungsbeamte genutzt und ist heute mit einer Ausstellung diverser Dokumente, Bilder, Zeitungsausschnitte, usw. ein Denkmal für die im Jahre 1957 erlangte Unabhängigkeit Malaysias.
St. Pauls Church
Unser Weg in Richtung Dutch Square führte uns hinter dem Tor des Porta Santiago Forts den Berg hinauf, vorbei an der ältesten Kirche Malaysias und Südostasiens, der St. Pauls Church, welche heute leider nur noch eine Ruine ist. Als Dank für die Rettung aus einem Sturm im südchinesischen Meer wurde die St. Pauls Church 1521als einfache Kapelle durch einen Portugiesen erbaut. Im Laufe der Jahre wurde die Kirche dann um ein weiteres Geschoss und einen Glockenturm erweitert. Der Hl. Franz Xaver, dessen Statue 1952 vor der Ruine aufgestellt wurde, nutze die Kirche als Schule und startete von hier aus seine Missionierungen in China und Japan. Mit der Besetzung Melakas durch die Niederländer 1641 wurde aus der römisch-katholischen Kirche eine niederländisch reformierte Kirche, die Briten nutzten Sie nach Ihrer Besetzung als Pulverkammer. Im Inneren der Kirche befindet sich neben einer historisch wertvollen Grabkammer, eine Vielzahl von Grabsteinen, welche im Umfeld der Kirche gefunden wurden.
Ein schmaler Pfad vom St. Pauls Hill, mit wunderschönem Ausblick über Melaka bis zum Meer, führt zum dem wohl bekanntesten Platz in Melaka, dem Dutch Square.
Dutch Square
Der Dutch Square ist der zentrale Platz und liegt mitten im Herzen von Melaka. Wegen seiner vielen, Ende des 17. Jahrhunderts errichteten, kolonialen, holländischen Häuser, welche auf Befehl des Gouverneurs 1930 rot gestrichen wurden, wird der Platz auch „Roter Platz“ genannt. Eines der bekanntesten und ältesten Häuser ist das im Jahre 1660 errichtete Stadhuis. Es stammt aus der Zeit der niederländischen Herrschaft in den Jahren von 1641-1824 und diente ursprünglich als Sitz des niederländischen Gouverneurs, bevor es während der anschließenden britischen Verwaltung als Rathaus genutzt wurde. Heute beherbergt das Gebäude eine Vielzahl von Museen, wie z. Beispiel das Volksmuseum, das Museum für Geschichte und Ethnographie, das Architekturmuseum und das islamische Museum.
Mittelpunkt des Dutch Square bildet ein im viktorianischen Stil errichteter Brunnen, welcher von vielen Marmorverzierungen gekennzeichnet ist. Zu den wichtigsten Bauwerken in und um den Dutch Square gehört neben dem zuvor beschriebenen Stadthuis auch die Christ Church als Nachfolger der zuvor beschriebenen St. Pauls Church und der Tang Ben Swee Clock Tower. Die Christ Church ist Malaysias älteste evangelische Kirche. Sie stammt ebenfalls aus der Zeit der niederländischen Herrschaft und wurde per Schiff von Seeland in den Niederlanden nach Melaka gebracht. Die schlicht gehaltene Kirche hat weder Gänge noch Chor. Auffällig sind die schweren Holzbalkendecken, die handgeschnitzten Bänke und die wunderschön verglasten Fenster. Der Clock Tower verdankt seinen Namen dem bedeutenden Chinesen Tang Ben Swee, zu dessen Ehren er 1886 erbaut wurde.
Kehrt man dem Dutch Square den Rücken, so gelangt man nach wenigen Schritten, vorbei an einer kleinen holländischen Windmühle und über eine Brücke, welchen den Melaka River überspannt, in die Jonker Street.
Jonker Street
Die Jonker Street ist eine Shopping- Meile, welche bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt ist. In schmucken Läden aus der Vorkriegszeit findet man hier neben Antiquitäten und Souvenirs auch lokal hergestellte Produkte, sowie die üblichen Waren des täglichen Bedarfs, wie Kleidung und Elektronik. Das Orang-Utan Haus und das Ananas Törtchen Haus sind nur zwei Beispiele für berühmte Geschäfte in der Jonker Street. Zahlreiche Restaurants oder einfache Stände mit Garküchen, Eis und Getränken sorgen für das leibliche Wohl, während der Jonker Walk Garden nach ausgiebigem Shoppen zum Ausruhen und Entspannen einlädt. Am Wochenende wird die Jonker Street am Abend zur verkehrsberuhigten Zone und verwandelt sich mit ihren Läden und Ständen zum pulsierenden Nachtmarkt.
Aufgrund der fehlenden Zeit war die Jonker Street für uns leider nur ein kleiner Zwischenstopp auf dem Weg zum Baba Nyonya Museum, in welchem um 12:00 Uhr eine kleine Führung angesetzt war.
Baba Nyonya Heritage Museum
Das familiengeführte Museum, welches aus 3 Terrassengrundstücken besteht und zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, wurde 1861 von der Familie Chan erworben und dann von 4 Generationen bewohnt, bevor es 1985 als Museum öffnete. Der in der zweiten Generation geborene Chinese Chan Cheng Siew war nicht nur Plantagenbesitzer von Gummibäumen und Immobilieninvestor, sondern auch Friedensrichter, Treuhänder mehrerer chinesischer Tempel und Clan- Vereinigungen, sowie Gründungsdirektor von Atlas Ice, einem der führenden Eishersteller in Malaysia.
Das Baba Nyonya Museum gibt einen kleinen Einblick in die Kultur, den Reichtum und nicht zuletzt die Opulenz der Pernakan Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts. Beispiele dieses Reichtums sind u.a. Blackwood- Möbel aus China mit Intarsien aus Perlmutt und Marmor, aufwendige Seidenstickereien, die möglicherweise erste Treppe ihrer Art aus Zengholz in Südostasien, sowie ein maßgefertigtes Waschbecken mit den Initialen Chan Cheng Siews.
Wichtige Räume des Hauses sind die Empfangshalle, die Küche und die Ahnenhalle. Während die Empfangshalle ausschließlich den Männern zur Diskussion wichtiger Dinge vorbehalten war, galt die Küche als Domizil der Frauen, welche hier die meiste Zeit des Tages verbrachten, in ihrer lokalen Kreolsprache kommunizierten und Ihre Schwiegertöchter in der Technik des Kochens instruierten.
Die Ahnenhalle dient als eine Art Stammhaus zur Erinnerung an die Herkunft, sowie zur Ehrung der verstorbenen Familienmitglieder und trägt damit wesentlich zur Bindung zwischen den Familienmitgliedern bei. Noch heute werden sieben Mal im Jahr, an den Geburtsdaten der Vorfahren, Gebete abgehalten und Opfergaben in Form von Essensgerichten zubereitet.
Fotoaufnahmen innerhalb des Gebäudes sind hier leider nicht erlaubt.
Nach der sehr interessanten Führung durch das Museum ging es zum Mittagessen, natürlich in ein Restaurant mit Baba Nyonya Küche.
Restaurant Atlantic 1
Das Restaurant mit typischer Baba Nyonia Küche ist sowohl von außen als auch innen eher unscheinbar, aber wie bis dato schon in den vorangegangenen Restaurants erlebt ist auch hier die Küche fantastisch und das Personal sehr höflich und zuvorkommend. Vorteil einer kleinen Gruppe wie unserer ist natürlich immer, dass man viele verschiedene Gerichte bestellen und von jedem probieren kann. Der runde Drehteller aus Glas in der Mitte des Tisches war wie immer gut gefüllt, vor allem der schön angerichtete Fisch (Chili Garam Fish) und der grüne Pandan Reis stachen ins Auge. Aber auch der Wasserspinat (Kangkung Belacan), das Gemüse aus den Früchten der Okra- Pflanze oder auch Finger der Damen (Ulam Bendih) genannt, sowie das Hähnchen (Rendang Ayam) sahen mehr als verlockend aus. Vor dem Essen schnell noch ein Foto als Andenken und dann ging er endlich los, der Gaumenschmaus. Alle Speisen schmeckten ganz lecker, vor allem das tolle Omelette, der Reis und das Hähnchen konnten auf der ganzen Linie überzeugen. Zum Essen gab es auch hier warmen Tee, der hervorragend den Durst löscht und nicht wie bei kalten Getränken gleich zu Schweißausbrüchen führt. Alles in allem war es mit dem Essen im chinesischen Teik Sen Restaurant für mich das beste Mittagessen auf unserer Tour durch Malaysia.
Zum Abschluss unseres Ausfluges nach Melaka standen noch die Besichtigung des Cheng Hoon Teng Temples und der Kampung Kling Mosque auf dem Programm. Beide befinden sich in der HarmonyStreet. In Analogie zu George Town auf Penang steht auch hier die Straßenbezeichnung für das friedliche Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen.
Cheng Hoon Teng Temple
Der ca. 4.600 qm umfassende “Tempel der grünen Wolke”, oder unter Einheimischen auch Kebun Datok (Göttergarten) und Kwan Yin Teng genannt,ist der älteste, funktionierende Tempel in Malaysia und gehört zum nationalen Erbe. Mit seinem Blick auf den Fluss und das umliegende Gelände entspricht der Tempel den strengen Prinzipien des Feng-Shui, dem Streben nach Harmonie zwischen Leben und Natur. Erbaut wurde der Tempel 1645 von Kapitan Lee Wei King alias Tay Hong Yong mit aus China importierten Baumaterialien. Fortgeführt wurde der Bau durch weitere Kapitans, als. Anführer verschiedener ethnischer Gemeinschaften. Neben seiner religiösen Funktion diente der Tempel in den ersten Jahren auch als Verwaltungszentrum und Gerichtsgebäude.
Zum Tempelkomplex Cheng Hoon Teng gehören u.a. mehrere Gebetshallen, kleinere Gebetsquartiere, welche buddhistischen Göttern gewidmet sind oder Ahnentafeln beherbergen, eine der Göttin der Gnade / Barmherzigkeit, Kuan Yin, gewidmete große Hauptgebetshalle, sowie ein Operntheater. Ein 7 m roter Fahnenmast am linken Flügel der Hauptgebetshalle ist eines der auffälligsten Merkmale des Cheng Hoon Teng Tempels. 2003 wurde Cheng Hoon Teng mit einem UNESCO-Preis für herausragende architektonische Restaurierung ausgezeichnet. Für mich waren auch die hervorragenden Schnitzereien mit Tiermotiven ein echter Hingucker.
Läuft man die Straße vor dem Tempel entlang, so findet man unzählige Läden mit Imitaten von Dingen des täglichen Lebens aus Pappe. Auf unsere Frage nach dem Sinn dieser Dinge, erklärt uns unser Guide, dass die verstorbenen Angehörigen für die Hinterbliebenen weiterleben und man auch jenseits des irdischen Lebens auf die gewohnten Sachen nicht verzichten möchte. Und so kaufen die Hinterbliebenen das Lieblingsbier des Verstorbenen als Papp Dose, oder ein Fahrrad aus Pappe, weil der Verstorbene gerne Rad gefahren ist, auch der Kauf von Autos aus Pappe mit entsprechendem Markenlogo stellt kein Problem dar. Mit diesen Dingen geht man dann einmal im Jahr zum Friedhof und beschenkt die Verstorbenen, als Zeichen der Ehrerbietung und Verbundenheit über den Tod hinaus.
Kampung Kling Moschee
Die zum sunnitischen Islam gehörende Moschee stammt von 1748. Ursprünglich als hölzernes Gebäude von indischen Händlern errichtet, wurde die Moschee 124 Jahre später aus Ziegelsteinen wiederaufgebaut. Der Name der Moschee ist abgeleitet aus dem Ort Kampung Kling, in dem die indischen Händler wohnten.
Wie überall in Malaysia verbinden sich auch hier an der Moschee die verschiedensten Baustile zu einem harmonischen Ganzen, sei es nun der Pagodenstil des Minaretts, die Mischung aus portugiesischen und englischen Kacheln, der viktorianische Kronleuchter, oder korinthische Säulen in der Hauptgebetshalle. Schön angelegt mit einem Springbrunnen ist auch der neben der Moschee befindliche Platz für die Waschungen vor dem Gebet.
Nach dem Besuch der HarmonyStreet hieß es Abschied nehmen von Melaka und Rückfahrt zum Shangri-La hotel in Kuala Lumpur. Einmal wollten wir pünktlich zum Dinner sein, vorher geduscht und uns schick gemacht haben. Es sollte mit dem Besuch des chinesischen Restaurants Shang Palace im Shangri-La auch etwas Besonderes werden und das wollten wir in vollen Zügen genießen. Ebenso wie zum Hotel, werdet ihr auch hierzu in Kürze einen kleinen separaten Bericht auf unserer Webseite finden.
Kuala Lumpur City Center (KLCC)
Mit viel guter Laune ging es dann auch nach einem spitzenmäßigen Abendessen im Shang Palace des Shangri-La hotels auf zu den Petronas Twin Towers, denn Fotos mit diesen als Hintergrund sollten natürlich unbedingt als Andenken daher.
Das ca. 100 Hektar große Kuala Lumpur City Center ist ein multifunktionales und kommerzielles Zentrum in Kuala Lumpur und beherbergt neben Wohnungen, Banken, Bürogebäude, Einkaufszentren, Hotels, Restaurants, einem öffentlichen Park und einer Moschee, viele interessante Sehenswürdigkeiten. Das wohl bekannteste Wahrzeichen sind die insbesondere aus dem Rennsport bekannten Twin Towers, die von 1992 bis 1998 durch PETRONAS, Malaysias nationaler Erdölgesellschaft, erbaut wurden. Mit 88 Stockwerken bzw. 451,9 Metern waren die Twin Towers bis 2004 auf Platz 1 der höchsten Gebäude der Welt, heute gehören die Zwillingstürme mit Platz 8 noch immer zu den höchsten der Welt.
Weitere Attraktionen im Kuala Lumpur City Center sind u.a. der 421 m hohe Kuala Lumpur Tower mit einem sich drehenden Restaurant und einem um 100 m höheren Aussichtsdeck als die PETRONAS Twin Towers, das sechsstöckige Einkaufszentrum Suria KLCCmit internationalen Top- Marken, das knapp 465 qm große Aquaria KLCCmit mehr als 150 verschiedenen Arten von Meerestieren, das interaktive Wissenschaftszentrum Petrosains, in welchem dem Besucher Wissenschaft und Technologie auf unterhaltsame Weise vermittelt wird, die PETRONAS Art Gallery, die neben den vielen nationalen und internationalen Gemälden und Kunstwerken auch mit ihren wechselnden Ausstellungen ein Besuchermagnet ist, oder aber last but not least die Dewan Philharmonie PETRONAS, deren Highlight eine verschiebbare Decke zur Änderung der Akustik ist. Natürlich wollen wir an dieser Stelle auch nicht den über 200 tausend Quadratmeter großen KLCC Park mit seinen Wasserspielen und den unzähligen Bäumen und verschiedenen Pflanzen vergessen. Neben der Möglichkeit sich vom Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten bzw. vom Shoppen zu erholen, bietet der Park jung und alt eine Vielzahl von Attraktionen bzw. Aktivitäten, wie zum Beispiel einen 8.100 qm großen Kinderspielplatz, eine 1,3 km lange Joggingstrecke, ein Schwimmbad, oder auch eine 43 m hohe Brücke, von der man einen tollen Blick auf die Zwillingtürme und den Park hat.
Die PETRONAS Twin Towers mit dem darunter liegenden Shopping-Center Suria KLCC sind vom Shangri-La nur einige hundert Meter Fußweg entfernt und man erreicht sie nach dem Durchqueren einer kleinen Straße mit einigen Bars nach ca. 20 Minuten. Ganz zufällig sollten wir zuerst im KLCC Park landen und hatten damit das große Glück die Wasserspiele zu sehen. Mehrere hundert Besucher standen oder saßen auf den Treppenstufen und beobachteten in der Dunkelheit das farbenfrohe Spektakel. In einem riesigen künstlichen Wasserbecken befinden sich linien-, wellen- oder kreisförmig angeordnete Düsen, aus denen das Wasser mit Hochdruck zu unterschiedlich hohen Fontänen geformt wird. Diese farbig unterlegten Fontänen fallen entweder schlagartig in sich zusammen oder wie beim Domino langsam nacheinander. Es ist wunderschön anzusehen und man kann nach der Hektik des Tages ein wenig innehalten und zur Ruhe kommen. Ich hätte mir noch ein wenig klassische Musik dazu gewünscht, um noch mehr Stimmung zu erzeugen, aber die gab es leider nicht oder wir haben sie einfach nur verpasst?
Nach dem Ende der Wasserspiele ging es dann von der Rückseite der Twin Towers zum Fotoshooting auf die Vorderseite. Auch hier auf dem Vorplatz finden wir hunderte von Menschen, die meisten sicherlich mit dem gleichen Ziel wie wir. Es ist eine faszinierende Stimmung – Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt, mit den unterschiedlichsten Hautfarben, mit den unterschiedlichsten Sprachen, sowie aus den unterschiedlichsten Kulturen und mit den unterschiedlichsten Religionen stehen in völliger Harmony beieinander, unterhalten sich, lachen und helfen sich gegenseitig beim Fotografieren. Warum kann das nicht immer und überall auf der Welt so sein?
Traders Hotel KL (SkyBar)
Glücklich mit dieser fantastischen Stimmung kehren wir gemeinsam noch in die SkyBar des zur Shangri-La-Gruppe gehörenden Traders Hotels auf der Rückseite der Twin Towers ein. Die SkyBar wirbt mit Sprüchen wie: You haven’t been to KL, unless you’ve been to SkyBar! oderBest Twin Towers View in Kuala Lumpur. Was ist dran? Ob es der beste Blick in Kuala Lumpur ist können wir mangels anderer Möglichkeiten nicht beurteilen, wohl aber ist der Blick auf die Twin Towers aus dem 33. Stock des Traders Hotel atemberaubend und auch die vielen Auszeichnungen der Bar, die moderne frische Architektur und das große Wasserbecken inmitten der Bar sprechen für ein tolles Ambiente. Bei einem Bier oder Drink reflektieren wir unsere Erlebnisse der vergangenen Tage und lassen den Tag gemütlich ausklingen.
Nach einer wie immer viel zu kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück im Horizon Club ging es leider schon auf den letzten Teil unserer Entdeckungsreise durch Malaysia. Auf dem Programm standen noch ein Abstecher nach Putrajaya, die Besichtigung des Königspalastes und des Nationaldenkmals, der Besuch des Central Marktes, der Spaziergang durch die Stadtteile Little India und Chinatown und zum krönenden Abschluss unserer Reise die Fahrt am Abend auf die Aussichtsplattformen der Twin Towers.
Putrajaya
Die Stadt Putrajaya wurde 1995 ca. 40 km südlich von Kuala Lumpur gegründet, nachdem die malaysische Regierung dem Bundesstaat Selangor das Land abgekauft hatte. In einer Sonderwirtschaftszone liegend, ist Putrajaya neben Kuala Lumpur und der Insel Lebuan vor der Nordküste Borneoseines eines der 3 Bundesterritorien Malaysias, die zu keinem Bundesstaat gehören und direkt der Bundesregierung unterstellt sind. Während die Insel Lebuan als Offshore- Finanzzentrum Malaysias gilt, dient Putrajaya vordergründig als Verwaltungszentrum. Hier hat auch der Premierminister Malaysias seinen Sitz. Islamisch – malaysische Architektur, viele Grünflächen und künstlich angelegte Seen bestimmen das Bild dieser jungen Stadt. Mit den zahlreichen Verwaltungsgebäuden, sind natürlich auch unzählige Wohngebäude entstanden, die sowohl den Bediensteten der Verwaltung ein Zuhause geben, als auch Menschen, die einer Beschäftigung in Kuala Lumpur nachgehen, aber sich dort keine Wohnung leisten können. Putrajaya zählt heute ca. 90.000 Einwohner.
Neben dem Palast des Premierministers Perdana Putra mit seinen grün leuchtenden Kuppeln, ist wohl die Masjid Putra das herausragende Bauwerk Putrajayas.
Masjid Putra
Die nach zweijähriger Bauzeit 1999 fertiggestellte Putra Moschee bietet ca. 15.000 Gläubigen Platz. Als Baumaterial für die Außenhaut der Moschee wurde rosa getönter Granit verwendet. Das Minarett der Moschee in Putrajaya ist mit 116 m das zweithöchste in Südostasien. Neben der Hauptgebetshalle, dem Sahn und dem prächtigen Innenhof gibt es weitere Bereiche mit Lern- und Veranstaltungsräumen. Im Inneren der Hauptgebetshalle finden wir neben den für ich immer wieder imposanten Teppichen viel Holz mit aufwendigen Schnitzereien. Der Besuch der Moschee ist kostenfrei. Wie immer in Moscheen ist für Männer lange Kleidung vorgeschrieben und für Frauen eine Verhüllung bis auf das Gesicht.
Gegenüber der Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi, die ich bis heute immer noch als die imposanteste und schönste Moschee empfinde und auch der architektonisch wunderschönen Sultan-Qaboos-Moschee in Muscat, punktet die Putra Moschee mit ihrer hervorragenden Einbindung in die Landschaft. Gerade von der über den See angelegten Brücke hat man einen wunderbaren Blick auf die Moschee, die sowohl mit dem künstlich geschaffenen See, als auch mit den angelegten Grünflächen und Bepflanzungen zu verschmelzen scheint.
Auch wenn ich anfangs etwas skeptisch dem Besuch von einer Verwaltungsstadt gegenüberstand, so war der Besuch Putrajayas eine tolle Bereicherung, die ich nicht missen möchte und die einen schönen Abschluss auf einer Anhöhe, mit herrlichem Ausblick auf das gesamte Territorium, gefunden hat. Mit dem Bus ging es nun wieder zurück in Richtung Kuala Lumpur.
King`s Palace (Istana Negara, Jalan Tuanku Abdul Halim)
Der Nationalpalast ist der offizielle Sitz des Königs von Malaysia und befindet sich an der Syed Putra Road.1928 ursprünglich als Villa mit Blick auf den Klang River für einen wohlhabenden chinesischen Einwanderer gebaut, beherbergte das Gebäude während der verschiedenen Besatzungszeiten u.a. den japanischen Gouverneur und das britische Militär, bevor es unmittelbar vor der Unabhängigkeit Malaysias 1957 für 7 Jahre dem Sultan des Bundesstaates Selangor als Wohnsitz diente. Leider kann man die wunderschöne Architektur des Palastes nur von Weitem bewundern.
Von den 13 Bundesstaaten in Malaysia werden 9 Bundesstaaten von traditionellen Herrschern geleitet, deren Titel in der Regel Sultan ist. Diese 9 Herrscherfamilien stellen alle 5 Jahre das Staatsoberhaupt von Malaysia, den König. Dieser hat während seiner Amtszeit den Sitz in Kuala Lumpur und darf nach Ablauf seiner 5jährigen Amtszeit 45 Jahre nicht wiedergewählt werden.
Die neben den blauen malaysischen Flaggen gehisste gelbe Flagge zeigt an, dass der König im Hause ist.
Die Farbe Gelb ist die Farbe des Königs und überall auf dem Gelände des Palastes wiederzufinden. Unmittelbar links und rechts wird das mit einem prachtvollen, schmiedeeisernen Tor verschlossene Eingangs Portal durch 2 Posten bewacht. Die Kleidung der Wachposten besteht aus einer weißen Uniform und den um die Hüften gewickelten Songket. Im Gegensatz zum traditionellen Sarong, der aus einem Stück Stoff im Karomuster besteht, wird der etwas kürzere Songket aus edlem Brokatstoff, mit eingewebten Gold- und Silberfäden hergestellt und erzeugt damit eine schimmernde Wirkung.
Eine Besichtigung des Königspalastes durch die Öffentlichkeit ist leider nicht möglich.
National Monument (Tugu Negara), Lake Gardens
Westlich des Zentrums von Kuala Lumpur, in unmittelbarer Nähe der 92 ha großen Seegärten (Lake Gardens Kuala Lumpur) mit Ihrer üppigen Vegetation, befindet sich das Nationaldenkmal, eine Gedenkstätte für die in den Weltkriegen und während des Notstandes gefallenen Soldaten Malaysias.
Die 15,5 m hohe, vom amerikanischen Architekten Felix de Weldon entworfene, Bronzestatue besteht aus 7 Soldaten. Jeder dieser 7 Soldaten verkörpert eine Führungsqualität: Führungsraft, Einheit, Tapferkeit, Wachsamkeit, Leidensfähigkeit, Stärke und Opferbereitschaft. Jedes Jahr am 31. Juli, dem Warriors Day, findet hier eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung durch den Premierminister und ranghohe Offiziere des Militärs statt.
Die angrenzenden Seegärten bestehen aus 5 verschiedenen Gärten und Parks, zu dem auch der Kuala Lumpur-Bird-Park gehört. Mit seinen mehr als 3.000 Vögeln von 200 verschiedenen Vogelarten und der größten Freiflugvoliere der Welt ist der Vogelpark ein beliebter Besuchermagnet Kuala Lumpurs.
Für eine Besichtigung dieser Parks blieb leider ebenso wenig Zeit, wie für die Besichtigung der Masjid Negara, der nationalen Moschee von Malaysia, welche wir nur im Vorbeifahren aus dem Bus sehen konnten. Markantestes Merkmal der Moschee ist neben der sternförmigen Hauptkuppel, deren 18 Punkte für die 13 Bundesstaaten Malaysias und die 5 Säulen des Islams stehen, das 73 m hohe Minarett. Der nächste Stopp sollte am Merdeka Square sein.
Sultan Abdul Samad Building
Das Sultan Abdul Samad Building liegt am geschichtsträchtigen Merdeka Square, dem Unabhängigkeitsplatz. Hier wurde am 31. August 1957 um Mitternacht die Unabhängigkeit Malaysias ausgerufen und an einem 95 m hohen Fahnenmast der britische Union Jack durch die malaysische Nationalflagge ausgetauscht.
Die Idee zum Bau eines Verwaltungsgebäudes zur sicheren Aufbewahrung von Akten und für eine Poststelle stammte von dem aus Ceylon nach Selangor versetzten Ingenieur im Staatsdienst Charles Edwin Spooner. Im Bestreben möglichst viele Elemente der malaysischen Kultur in den Baustil einfließen zu lassen bediente er sich neben dem Regierungsarchitekten Anthony Norman, der das Gebäude im typischen neoklassischen Renaissance- Stil der Kolonialzeit errichten wollte, weiterer Architekten und prägte so die Bauweise. Bestimmende Elemente der verschiedenen architektonischen Richtungen sind u.a. Kuppeln, Säulengänge und Zwiebeltürme. Beeindruckend ist auch die Länge der Frontfassade mit 137,2 m, welche das Gebäude zu einem der größten seiner Zeit machte, sowie der 41,2 m hohe Glockenturm. Ihm kommt insofern eine besondere und historische Bedeutung zu, da am 01.Januar.1982 die Zeit zwischen West-Malaysia, Sabah, Sarawak und Singapur standardisiert wurde.
Benannt wurde das zwischen 1894 und 1897 in maurischer Architektur erbaute Gebäude nach dem regierenden Sultan des Bundesstaates Selangor. Neben seiner eigentlichen Bestimmung als Verwaltungsgebäude beherbergte es zwischenzeitlich auch die höheren Gerichte des Landes, wie das Bundesgericht, das Berufungsgericht und das Oberste Gericht Malaysias. Heute beherbergt das Gebäude das Ministerium für Kulturerbe, Kultur und Kunst und gehört zum nationalen Kulturerbe.
Am Merdeka Square befindet sich auch der Royal Selangor Club, zur Kolonialzeit am Ende des 19. Jahrhunderts ein Treffpunkt der High Society, entsprechende Bildung und sozialer Status vorausgesetzt. Leider wurde das ursprünglich aus Holz errichtete Clubhaus durch ein Feuer zerstört. Heute steht an dieser Stelle ein in den siebziger Jahren errichteter, schwarz-weißer Nachbau.
Maskottchen des Royal Selangor Club ist ein Dalmatiner in dessen Anlehnung das Clubhaus zu Kolonialzeiten auch „The Spotted Dog“ (der gefleckte Hund) genannt wurde.
Weitere bedeutende historische Gebäude am Merdeka Square sind das rechts neben dem Sultan Abdul Samad Building gelegene National Historische Museum, sowie die hiervon gegenüberliegende Kuala Lumpur City Gallery mit Miniaturmodellen zur Geschichte Kuala Lumpurs.
Der Merdeka Square wird wegen seiner geschichtsträchtigen Bedeutung auch heute für die jährliche Parade am Nationaltag und andere Veranstaltungen genutzt.
Der letzte Bus Stopp an diesem Tag und leider auch von unserem kurzen Trip durch Malaysia sollte das Restaurant Betel Leaf sein.
Restaurant Betel Leaf
Nachdem wir nun schon die malaiische Küche, die chinesische Küche und auch die Baba Nyonya Küche probiert und allesamt für hervorragend befunden hatten, sollte es am letzten Tag die indische Küche sein. Das kleine Restaurant in der Nähe des Stadtteils Little India liegt im 1. Stock eines großen Hauses und war zur Mittagszeit durch Einheimische gut besucht, was man in der Regel immer als Zeichen einer guten Küche werten kann.
Die Bestuhlung und das Licht waren für unsere gewohnten Verhältnisse wie auch in den meisten anderen Restaurants eher spärlich, aber viel wichtiger ist ja was auf den Tisch kommt. Und auch hier sollten wir nicht enttäuscht werden. Ich spare mir das Aufzählen der Gerichte – der Wirt hat es auf einem Zettel notiert – ich kann nur sagen es war wie immer hervorragend gewürzt und wunderbar vom Geschmack.
Als typische Unterlage für das Essen dient ein Bananenblatt, gegessen wird mit den Fingern. Auch wenn uns unser Guide während der Busfahrt in die Technik des Essens mit Fingern eingeführt hatte – Essen mit der rechten Hand, da linke Hand zur Körperpflege dient und die Hand zum Mund führen und nicht umgekehrt – wollte außer Katja keiner so recht das Experiment wagen. Bedingt durch das Essen mit den Händen ist das Essen der indischen Küche nicht so heiß.
Die letzte Station für unsere gemeinsamen Unternehmungen sollte der Central Markt sein, den man vom Restaurant aus nach ca. 500 m Fußweg erreicht.
Central Market
Zentral an der Schnellbahn von LRT und MRT, der U- Bahn und dem Busbahnhof gelegen, ist der Central Market ein beliebter Anlaufpunkt für in- und ausländische Touristen, aber auch Kunstliebhaber. Ursprünglich 1888 während der britischen Kolonialzeit errichtet, wurde der Kunstmarkt von Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts mehrfach auf seine heutige Größe von ca. 6.500 qm Nettomietfläche erweitert, stand aber in den 1970 iger Jahren auch kurz vor dem Abriss. Die erfolgreiche Intervention der Malaysian Heritage Society hat 1981 zur Rettung des Central Market geführt, der heute zum Weltkulturerbe gehört.
Der Kunstmarkt repräsentiert mit seinen über 300 Geschäften das Handwerk, sowie die Kunst und Kultur Malaysias auf sehr eindruckswolle Weise. Hier kann man neben Souvenirs und üblicher Bekleidung vor allem landestypische Dinge, wie z. Bsp. Batik, Sarong, Kebaya, Songket und Holzschnitzereien erwerben.
Angeboten werden alle diese Artikel von verschiedenen kulturellen Gruppen in unterschiedlichen Einkaufszonen, so u.a. in Lorong Melayu, Lorong Cina und Lorong India, aber auch die bereits aus Melaka bekannte ethnische Gruppe Baba Nyonya finden wir hier in einer eigenen Zone wieder.
Neben dem Shoppen, dem Betrachten von Bildern in den verschiedensten Galerien oder auch nur dem Bummeln durch das bunte und friedliche Miteinander verschiedener Kulturen und Rassen, kann man natürlich, wie sollte es auch anders sein, auch in einem der vielen Restaurants die hervorragende Küche Malaysias bzw. Südostasiens, oder in der Zone Lorong Kelapa traditionelle malaysische Snacks von süß bis scharf genießen.
Chinatown
Nach einem kurzen Rundgang durch den Central Markt ging es weiter zu Fuß in das nahe gelegene Stadtviertel Chinatown. Hauptattraktion ist hier die zum Kulturerbe gehörende Petalingstreet. 2003 wurde die Straße umfassend erneuert, bekam eine grüne Dacheindeckung und 2 große Eingangsbögen an den Enden. In der heutigen Fußgängerzone findet man zu beiden Seiten unzählige Ladenlokale mit Ständen davor, die alles anbieten was gewünscht wird. Leider sind die meisten Markenwaren hier mit Sicherheit nicht echt, sondern gute und preiswerte Fälschungen der Originale. Lautstark versuchen hauptsächlich Männer die Waren an den Mann oder die Frau zu bringen, sind aber keineswegs aufdringlich oder unhöflich, soweit ich es beurteilen kann. Neben den vielen gefälschten Markenwaren gibt es aber auch bedruckte T-Shirts, Lederwaren, Kosmetikartikel und dergleichen. Im Gegensatz zu großen Kaufhäusern, wo die Preise festgeschrieben sind, ist hier der auf kleinen Zetteln handschriftliche notierte Preis als Richtwert zu sehen und sollte immer verhandelt werden.
Zwischen den Läden findet man auch jede Menge Essensstände, die lokale chinesische Küche anbieten. Eine kühle Erfrischung bekommt man zu einem guten Kurs bei Männern oder Frauen, die mit ihrem Handwagen durch die Straße ziehen und aus großen Tüten mit gecrushtem Eis die verschiedensten Getränke hervorzaubern. Für mich ist die Petaling Street eine historische Straße, die zu Kuala Lumpur dazugehört und an deren Anfänge erinnert, aber nachdem man die Straße einmal durchquert hat, ist es auch genug, ich könnte hier jetzt nicht stundenlang verweilen.
Da jeder mal hier und mal dort schaut, hatten wir uns leider bald aus den Augen verloren und so hieß es Stadtplan raus und den Weg in Richtung KLCC finden. Sicherlich hätte man auch eines der unzähligen Taxis nehmen können, auch hier gilt es unbedingt den Preis vor der Fahrt zu verhandeln, aber ich wollte laufen und noch einmal rechts und links des Weges Ausschau halten. Der Weg war dann doch nicht ganz so einfach, aber nach mehrmaligen Schauen in die Karte und netter Auskunft bei Passanten hatte ich bald die Zwillingstürme im Visier und sollte sie auch nicht mehr aus den Augen verlieren. Nach einer knappen Stunde hatte ich dann auch das Ziel erreicht und konnte nach einer kurzen Abkühlung im klimatisierten Einkaufscenter Suria unterhalb der Zwillingstürme, noch ein paar schöne Fotos von diesen bei Tageslicht machen.
Am späten Nachmittag hieß es dann Koffer packen, da wir uns um 18:30 in der Lobby des Hotels treffen wollten, um gemeinsam zu den Twin Towers zu marschieren, für deren Besichtigung um 19:00 Uhr unser ständiger Begleiter Azrul uns freundlicherweise Karten besorgt hatte. Wie immer kommt alles anders als man denkt und der von Katja eingerichtete Gruppenchat bei Whats App piepte permanent. Wollten die einen schon früher los, um noch im KLCC zu shoppen, waren einige noch beim Kofferpacken und andere wiederum schon im Horizon Club, um während der Happy Hour noch einen kostenlosen Drink zu genießen. Schließlich waren wir irgendwann alle im Horizon Club gelandet und die Stimmung hätte dank Alkohol und zweier piepsender Gummihühner, die Katja in Chinatown für Ihre Kinder erstanden hatte, nicht besser sein können. Alle waren nach den vielen Erlebnissen auf unserer Tour durch Malaysia richtig happy und heiß auf den Letzten Höhepunkt, die Besichtigung der Petronas Twin Towers, dem Wahrzeichen Kuala Lumpurs.
Petronas Twin Towers
Unmittelbar hinter dem Haupteingang auf der Vorderseite der beiden Türmer sind über einem weiteren Durchgang 2 Formel 1 Boliden von Mercedes aufgehängt. Wenn man vor diesem Durchgang nach links und dann die Treppe auf der rechten Seite hinuntergeht steht man vor dem Eingang zum Fahrstuhl bzw. einem Souvenirladen. Selbstverständlich kann man auch andere Eingänge zum Suria KLCC Shoppingcenter benutzen und dann auf der ersten Etage den Durchgang neben dem Gucci- Laden nutzen und kommt von dort dann unterhalb der beiden Formel 1 Boliden raus.
Mal eben schnell auf die Türme fahren ist leider nicht, man sollte sich rechtzeitig Karten über das Internet oder am Ticketschalter im Erdgeschoss besorgen. Es gibt verschiedene Kategorien, welche entweder nur zum Besuch der Aussichtsplattform oder zusätzlich auch zum Besuch der Skybridge berechtigen. Ersichtlich sind die Kategorien an den farbigen Besucherschildern, die man am Eingang zum Aufzug umgehängt bekommt. Das Ticket für den Besuch der Aussichtsplattform und der Skybridge kostet MYR 85,- , also umgerechnet knapp € 18,-, was ein sehr fairer Kurs ist.
Ähnlich wie auf dem Flughafen muss man sich einer Sicherheitskontrolle unterziehen, d.h. Taschen werden durchleuchtet und man selbst muss durch einen Körperscanner gehen. Rucksäcke und Stative werden eingeschlossen und können nicht mitgenommen werden. Ebenso ist das Rauchen, Trinken und Essen nach dem Security-Check nicht gestattet. Nach der Sicherheitskontrolle besteht die Möglichkeit sich einzeln oder auch in der Gruppe fotografieren zu lassen, die Bilder kann man auf dem Rückweg sichten und bestellen. Hier ist der Preis im Vergleich zur gesamten Besichtigung mit MYR 130,- doch eher happig, wenngleich das Bild auch in einer kleinen Ledermappe schön eingebunden ist und man sich ebenfalls über einen Code innerhalb von 2 Wochen das Bild digital downloaden kann.
Sind alle zu einer Zeit gebuchten Teilnehmer beieinander gibt es vor dem going up noch eine kurze Sicherheitsbelehrung per Video. Die Fahrt mit dem Fahrstuhl in den 41. Stock ist unspektakulär und vergeht wie im Flug. Die 170 m über dem Gelände liegende, doppelstöckige Skybridge misst 58 m in der Länge und ist die höchste Brücke zwischen zwei Gebäuden. Während die untere Etage der Verbindungsbrücke als Aussichtsplattform für Besucher geöffnet ist, dient die obere Etage den Angestellten der im Turm ansässigen Firmen als schneller Verbindungsweg. Schon hier von der Skybridge ist die Aussicht auf den Vorplatz der Twin Towers zur einen Seite und den Park zur anderen Seite atemberaubend. Für den Aufenthalt auf der Skybridge gibt es ebenso wie auf der späteren Aussichtsplattform ein zeitliches Limit und man sollte schnell sein mit den Erinnerungsfotos.
So ging es denn auch bald weitere 190 m in die Höhe, in den 86. Stock der Zwillingstürme. Von hier hat man in alle Himmelsrichtungen einen herrlichen Ausblick auf Kuala Lumpur. Auch die von uns gewählte Zeit um 19:00 Uhr war goldrichtig, denn die Sonne ging gerade unter und sorgte so für eine tolle Stimmung und wunderbare Farben am Himmel. Neben dem faszinierenden Ausblick, auch auf die Spitze des zum Greifen naheliegenden Zwillingsturmes , gibt es allerlei Modelle zu bestaunen, Filme über die Türme anzusehen, die Möglichkeit die Türme virtuell in die Hand zu nehmen, oder auch einfach nur mit einem der zahlreichen, kostenlosen Ferngläser in die Ferne zu schauen. Auch wenn man es natürlich immer wieder versucht, ist es mit dem Fotografieren leider nicht so einfach, da die Scheiben natürlich durch plattgedrückte Nasen von innen und durch die Witterung von außen nicht permanent sauber sein können und es bedingt durch die Beleuchtung viele Reflektionen auf den Scheiben und damit auch auf der Kameralinse gibt. Für ein paar schöne Erinnerungen reicht es dennoch allemal und für unsere Gruppe war es ein mehr als toller Abschluss unserer kurzen Reise durch Malaysia.
Noch schnell zurück ins Hotel, geduscht, umgezogen, in der Lobby ausgecheckt und dann ging es nach einer herzlichen Verabschiedung durch das Hotelpersonal auch schon in Richtung Flugplatz.
Dieser liegt ca. 1 Stunde Fahrzeit vom Zentrum Kuala Lumpurs entfernt, war aber zu der späten Stunde um 23:00 Uhr gut und staufrei zu erreichen. Am Flughafen angekommen ging es dann zum Check in und der spannenden Frage ob wieder ein Upgrade auf die Business Class möglich ist. Hierzu verraten wir Euch mehr in einem separaten Bericht zu unserem tollen Reisebegleiter Qatar Airways.
Fazit
Portugiesen, Holländer, Briten und Japaner haben Teile des Landes durch Ihre Besetzung stark geprägt, aber noch viel mehr sicherlich die unzähligen Einwanderer, besonders aus China und Indien. So findet man überall in den Großstädten von Malaysia Stadtteile wie Chinatown oder Little India. Beeindruckend ist, dass die Menschen in Malaysia trotz der verschiedenen Kulturen, Bräuche und Glaubensrichtungen friedlich und in Harmonynebeneinander leben und sich gegenseitig achten. Hier können wir uns in Deutschland sprichwörtlich „eine Scheibe von abschneiden“. So finden wir neben einer chinesischen Garküche eine indische, oder neben einem malaiischen Händler einen aus China bzw. Indien, oder last but not least neben den muslimischen Moscheen der Malaien eine Vielzahl von chinesischen und indischen Tempeln mit den unterschiedlichsten Glaubensrichtungen (Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, …), oder auch katholische, methodistische und anglikanische Kirchen. Feiertage werden gemeinsam begangen, insbesondere auch der Tatsache geschuldet, dass die Familien durch die Heirat multikulturell sind und somit Verwandte Malaien, Chinesen, Inder oder auch anderer Herkunft sein können.
Für mich war es meine erste Reise nach Malaysia und Südostasien. Sie wird mir unvergesslich bleiben, zum einen wegen der vielen neuen Eindrücke, der tollen Landschaft, den Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, der hervorragenden Architektur, der mehr als leckeren Küche, … und zum anderen und auch ganz besonders wegen unserer tollen Reisegruppe – an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Katja, Franziska, Elli, Fanny, Wolfgang, Sebastian und Andreas. Es hat wirklich großen Spaß mit Euch gemacht und ich würde sofort wieder mit Euch auf Tour gehen.
Ebenso wie die Menschen in Malaysia mit ihren unterschiedlichsten Kulturen und Religionen, waren wir trotz unterschiedlichster Berufe, Wohnorte und Charaktere vom Anfang bis zum Ende ein wirklich harmonischesTeam. Das Wichtigste ist sich mit Respekt und Achtung zu begegnen und das gemeinsame Ziel, sei es wie wir etwas Neues zu entdecken, Spaß zu haben, Menschen zu treffen und mit Ihnen zu kommunizieren, oder wie die Menschen in Malaysia friedlich miteinander zu leben, nicht aus den Augen zu verlieren. Nur so können wir uns weiter entwickeln, unseren Kindern und Enkelkindern Vorbild sein und diese wunderschöne Welt noch lange genießen.
An dieser Stelle auch noch ein ganz großes Dankeschön an die vielen fleißigen Organisatoren von ITMS Marketing GmbH, Hasselkus PR und Qatar Airways, unsere wirklich tolle Reisebegleitung vor Ort in Malaysia durch Azrul, Shandra und Allen, für die hervorragende Unterstützung durch Qatar Airways und TourismMalaysia, für die exzellente Beherbergung in Penang und Kuala Lumpur durch die Shangri-La-Gruppe, sowie an alle Menschen, die wir auf unserer Reise getroffen haben und die mit uns unsere Freude am Reisen geteilt haben.