Paris! Stadt der Mode. Stadt der Liebe. Bis zum morgigen Tag allerdings noch Stadt des Automobils. Denn vom 29. September bis 14. Oktober findet der Pariser Automobilsalon „Mondial de l’Automobile“ in Paris statt, welcher neben der Frankfurter IAA eine der größten und bedeutendsten Automobilmessen weltweit ist.

Auch ich war auf Einladung von Opel vor Ort, um mir die Weltpremiere des neuen urbanen Stadtcruisers Opel ADAM anzuschauen. Die Präsentation in Paris hätte nicht besser passen können, denn mit seinen kompakten Abmessungen ist er das perfekte Auto für den dichten Pariser Straßenverkehr und fügt sich auch rein optisch elegant in das Straßenbild ein. Eine Präsentation auf der Frankfurter IAA hätte definitiv weniger Glamour verbreitet.

Doch persönlich hätte ich ein wenig Angst den Wagen durch die Stadt zu bewegen, in der die Regeln eines gesitteten Straßenverkehrs außer Kraft gesetzt zu scheinen seinen? Auch ein Anrempler schein hier normal und „business as usual“ zu sein, denn es wird nicht angehalten, sondern die fahrt auf beiden Seiten einfach fortgesetzt. Der arme ADAM, es sei denn er würde sanft von einer EVE berührt. Aber das würde an dieser Stelle wohl doch zu weit führen.

GLAM, SLAM und JAM heißen die drei Grundausstattungsmodelle des neuen ADAM, die jeweils einen eigenen Charakter widerspiegeln.

ADAM JAM richtet sich unkonventionell und funky an äußerst trendbewusste Kunden. ADAM GLAM verbreitet Glanz und Style für Leute mit erlesenem Geschmack und ADAM SLAM kommt eher maskulin-smart daher und steht für die sportliche Richtung.

Und so zeigte sich auch Paris an diesen Tagen von seinen verschiedenen Facetten, die wir im Rahmen der Präsentation erlebten. Denn nebenbei gab es auch ein wenig Zeit die Stadt zu erkunden. Am Abend wurde dann zu einer coolen Location geladen.

Doch fangen wir von vorne an. Den Hinflug mit Air France hatte ich euch ja bereits in einem vorangestellten Beitrag geschildert, der war nicht ganz so glamourös, bis auf den Schampus auf dem Rückflug.

Angekommen in Paris hieß es dann ab zum Hotel. Eine Busfahrt, leider nicht durch die Stadt, bis zum Opernhaus und eine weitere Taxifahrt später kamen wir dann am Le Méridien Etoile an. Doch ein Zimmercheck musste zunächst warten, denn der erste Termin stand bereits kurz bevor.


Die Blogger wurden zu einer exklusiven Vorabpremiere des ADAM eingeladen. Diese fand in einem kleine gemütlichen Restaurant „Chez Francis„, oder wie die Franzosen es nennen, Brasserie, statt. Eine sehr traditionelle Location, mit gemütlichem Ambiente und einem direkten Blick auf den Eifelturm. Nach kurzer Wartezeit und einem Glas Wein fuhren dann auch langsam die Wagen vor. Wir positionierten uns auf der Straße, um das beste Foto des Autos vorm Eifelturm zu schießen. Das Essen wurde bereits serviert, doch der Paparazzi in uns war stärker. Auch den Poetry Slam, einem Rap auf den Opel ADAM, hatten wird dadurch verpasst. Am anschließenden Tag zur Weltpremiere auf der Messe allerdings wurde der Rap wiederholt, sodass ich diesen auch noch mitbekommen habe.


Opel hat den Blogger Event auch einmal filmtechnisch festgehalten. Das Ergebnis möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Nach der Präsentation ging es dann zurück ins Hotel. Ein kurzer Check-In und dann ging es auch schon wieder weiter. Das Wetter zeigte sich zwar nicht von seiner schönsten Seite, aber wir machten uns dennoch auf den Weg. Ziel ungewiss. Relativ zentral gelegen steuerten wir zu Fuß, einige wollten ja mit Taxi fahren (aufgrund der Diskretion werden hier keine Namen genannt), dann jedoch das erste Touristenhightlight an, den Triumphbogen bzw. Arc de Triomphe, der nur wenige Laufminuten entfernt vom Hotel lag.

Kurz vorm Regen

Hier mussten die Teilnehmer ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen, denn es galt „ein paar“ Treppenstufen zu überwinden. Oben wurde man allerdings mit einem Blick über ganz Paris belohnt, inklusiver einer gratis Regendusche. Wie gesagt, dass Wetter war eher suboptimal um die Stadt entsprechend zu erkunden.

Innenbogen des Arc de Triomphe
Aufzug: Fehlanzeige!
Klasse Ausblick bei steifer Brise und leichtem Regen (Regentropfen auf der Linse)


Nach dem Sightseeing ging es dann zur Aufwärmung in ein Café, wo bereits die erste Runde Bier eingeläutet wurde, der Beginn eines rauschenden Abends?

Auf dem Rückweg setzte sich Frau (oder Mann) durch, es schüttete mittlerweile wie aus Eimern, und der Rückweg zum Hotel wurde per Taxi zurückgelegt.



Angekommen im Hotel blieb nur Zeit für eine kurze Dusche, aber auch einen fixen Zimmercheck. Beeindruckt war ich vor Allem von der funky-beleuchteten Plexiglaswand mit der Frau, die dem Zimmer das gewisse Flair einhauchte und einen quasi wie in einem Film hineinversetzte. Absolut cool gemacht. Auch sonst war das Zimmer sehr stylisch und glamourös gestaltet. Schwarz und weiß wechselten sich ab, eingefasst durch dunkele Holzelemente. Alles in Hochglanz gehalten. Auch die runden abgehangenen Leuchten, alles fügte sich harmonisch und stylisch zusammen. Zudem ein Kingsize Bett, die Nacht konnte kommen, aber zunächst einmal weiter im Programm.

Der Abend wurde dann im Mama Shelter beendet. Eine perfekte Wahl muss ich sagen. Die Location war edel, modern und durchgestylt. Ein super Ort, um den Abend ausklingen zu lassen. Auch Essen und Getränke waren überragend. Also wenn ich nochmal in Paris bin, würde ich hier auf jeden Fall nochmal wieder hingehen bzw. auch dort wohnen, denn es werden ebenfalls Hotelzimmer angeboten, die sich im gleichem Design fortsetzten. Von JAM, SLAM und GLAM war hier alles vertreten und und unterstrich im Zusammenhang mit dem ADAM noch einmal dessen avantgardistischen Anspruch. Ein großes Lob hierfür noch mal an die Organisation durch MRM Worldwide.




Zudem wurde uns am Abend auf dem iPad noch der neu gestaltete Konfigurator für den ADAM gezeigt, der ebenfalls überzeugen konnte. Der ADAM lässt sich in bis zu 30.000 verschieden Varianten kombinieren und somit von jedem individuell auf seinen Geschmack anpassen. Gerade in der heutigen Zeit, in dem jeder Mensch immer individueller ist und seine Persönlichkeit ausdrücken möchte, ein wichtiger und mutiger Schritt von Opel, denn die Individualisierung ist sicherlich auch in der Produktion sowie Bedarfsplanung ein riskanter Schritt und schwierig zu kalkulieren. Umso mehr wünsche ich Opel den Erfolg mit dem neuen Modell und auch wenn ich eingeladen wurde stehe ich objektiv Betrachtet hinter meiner Meinung. Der Wagen ist wirklich schick geworden und wenn bei mir ein Neukauf anstehen würde, würde ich ihn in die engere Betrachtung ziehen. Als Diesel-Fan fehlt mir allerdings hier noch eine entsprechende Motorisierung, die aber ja ggf. dann noch kommen wird. Auch ein Elektromotor würde dem Kleinen sicherlich gut stehen. Eventuell kann mich in der kommenden Fahrveranstaltung aber auch der Benziner überzeugen.

Denn fahren konnten wir den ADAM in Paris leider noch nicht, bis auf eine kurze Runde im Parkhaus für ein paar exklusive Fotoaufnahmen.

Gegen halb 2 gingen dann die Lichter an und es hieß zurück ins Hotel. In der Lobby noch ein kurzen Drink bzw. Wasser und dann ließ ich mich relaxt in das weiche und bequeme Bett fallen, bis es dann am Morgen auf die Messe ging und am Abend wieder zurück ins ebenfalls verregnete Stuttgart.

Video von mir folgt die Tage noch, wenn ich die Zeit zum Schneiden finde…

Auch andere Blogger waren für Opel unterwegs und haben ihre Eindrücke geschildert

Und auf meinem Tekki-Blog gibt es auch schon einen Beitrag bzw. Video zum neuen IntelliLink Infotainmentsystem im Opel ADAM.

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