In dieser Woche ging es für mich nach Nizza um das neue Audi A3 Cabriolet, welches im März 2014 erhältlich sein wird, einen Tag lang zu erfahren. Gestartet bei Regen und kalten Temperaturen in Deutschland zeigte das Thermometer in Nizza bereits am Morgen wohlige 18 Grad bei schönstem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel. Das perfekte Wetter, um auch direkt beim A3 die Hüllen fallen zu lassen und das schöne Stoffverdeck im Kofferraum zu versenken.
Die erste Etappe der heutigen Tour führte uns direkt auf eine meiner Lieblingsstrecken entlang der Côte d’Azur von Nizza nach Monaco. Auch wenn ich diesen Streckenabschnitt bereits des Öfteren gefahren bin, so entlockt mir die malerische Landschaft doch immer wieder aufs Neue ein „Wow“. Losgelöst davon, war es das erste Mal, dass ich die Strecke mit einem Cabriolet abgefahren bin. Und ich muss sagen, es lohnt sich.
Klar ist es schön und gut in einem geschlossenen Auto die Strecke zu fahren, doch so richtig das Feeling bekommt man erst, wenn alle Sinne angeregt werden. Die frische Luft des Mittelmeers oder der Alpen in der Nase, eine leichte Brise im Haar oder der Geruch einer frisch gemähten Almwiese. Ein Gefühl, als würde man durch die Natur Joggen oder radeln. All dies machen das Lebensgefühl Cabrio aus und perfekt.
Und im Audi A3 Cabriolet kann man dies auch auf bequeme und angenehme Weise erleben. Der Nackenwärmer und die Sitzheizung sorgen für Wärme und das Windshott minimiert die Luftverwirbelung im Inneren auf ein Minimum. Ebenso bieten die Sportsitze mit ausziehbarer Beinauflage den nötigen Sitzkomfort.
Die zweite Etappe des Tages führte uns dann durch die französischen Seealpen rund um Monaco. Auf den Spuren der Rallye Monte Carlo konnte das Audi A3 Cabrio uns hier von seinen sportlichen Qualitäten überzeugen. Ein längerer Radstand und eine bessere Gewichtsverteilung zum Vorgänger sorgen für ein dynamisches Fahrgefühl.
Doch so gern ich auch schnell fahre, umso gerne fahre ich auch langsam und genieße die Natur. Und im Audi A3 Cabriolet kann man dies wirklich wunderbar. Zudem bietet es im Gegensatz zum Vorgänger einen gesteigerten praktischen Nutzen. Der Kofferraum ist größer geworden und lässt sich mit umgeklappter Rücksitzbank auf über 600l erweitern.
Ebenso muss man im Audi A3 Cabriolet aufs nichts verzichten. Für guten Sound sorgt das für meine Geschmack sehr gute Bang & Olufsen Sound System und für den richtigen weg das MMI Navigation plus mit MMI Touch und Google Earth. Ebenso mit an Board sind die bekannten Assistenzsysteme, die für mehr Sicherheit aber auch Fahrkomfort sorgen.
Wir legen die letzten Kilometer zurück und fahren im Sonnenuntergang noch einmal den Formel 1 Kurs ab und biegen dann zum Hotel ein. Zu meinem Pech ist der Hafen mal wieder verdeckt. Die Male zuvor immer durch eine Messe und heute durch einen Jahrmarkt oder wie man bei uns sagen würde, Kirmes.
Am nächsten Tag hieß es dann wieder Abschied nehmen. Abschied von der französischen Küste, aber auch vom Audi A3 Cabriolet. Bevor es jedoch zum Flughafen geht machen wir noch einen kleinen Abstecher mit unserem vegasgelben Cabrio ans Meer. Aber wie Paulchen Panther so schön zu sagen pflegt: „Heute ist nicht alle Tage – ich komm wieder, keine Frage“.
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Text: Camillo Pfeil
Bilder: Fabian Mechtel, Bjoern Habegger, Camillo Pfeil, Audi AG
Kamera: Canon EOS 100D, Canon EOS 1D-X