(Werbung für Opel) Die Möwen kreisen über der Muschel-Bucht und unterstreichen den maritimen Charme der „glücklichsten Stadt der Welt“. Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 14 ° C herrscht an der Küste das ganze Jahr über ein angenehmes, feuchtes Klima. Hier, im hohen Norden der iberischen Halbinsel liegt die Bucht „La Concha“, deren Form aus der Höhe an eine Venusmuschel erinnert. Inmitten dieser malerischen Landschaft im Baskenland, einer autonomen spanischen Gemeinschaft, und nur 20 km von der französischen Südgrenze entfernt liegt San Sebastian.
Ihren Namen verdankt die Stadt einem ortsansässigen Kloster, welches bereits im 11. Jahrhundert gegründet wurde. San Sebastian musste viele Schicksalsschläge überstehen. Die ursprünglich fast ausschließlich aus Holz erbaute Stadt fiel Ende des 15. Jahrhunderts einem verheerenden Feuer zum Opfer und musste deshalb von Grund auf neu errichtet werden. Nur 300 Jahre später wurden auf Befehl von Isabella II. die Stadtmauern eingerissen, was zu einer Erweiterung von San Sebastian führte und ihr zur heutigen Pracht verhalf.
Der gelungene Spagat zwischen Tradition und Moderne
Trotz der Tatsache, dass San Sebastian von einem allumfassenden Feuer verschlungen wurde, glänzt sie bis heute durch ihren traditionellen Charme. Durch den Wiederaufbau konnte den verbrannten Trümmern neues Leben eingehaucht werden und aufgrund des Ausbaus nach Isabella II. beherbergt die Stadt heutzutage einige geschichtsträchtige Bauwerke.
So ist beispielsweise das heutige Rathaus ein ehemaliges Spielcasino, an welchem sich geschichtliche Berühmtheiten wie Mata Hari und Leo Trotzki erfreuten. Das einstige Casino ist bis heute eines der begehrtesten Sehenswürdigkeiten der Gegend. San Sebastian hat jedoch viel mehr historische Ausflugsorte zu bieten, unter anderem:
- Die Kathedrale „Buen Pastor“
- Der Palacio Miramar
- Und das Teatro Victoria Eugenia
Eine alte Tradition stellt auch das Fest „Tamborrada“ dar. Dieses beginnt in der Nacht auf den 20. Januar und dauert 24 Stunden. Das Trommelfest blickt auf eine über 100 Jahre alte Geschichte und gehört mittlerweile zum Stadtbild. An diesem Tag werden Ehrungen und wichtige Verleihungen vorgenommen, die stets von einem Marsch mit traditionellem baskischen Gesang begleitet werden. Dabei werden bekannte klassische Musikstücke neu interpretiert und auf der Trommel nachgespielt.
San Sebastian – eine Hochburg der Gourmetköche
Die Gegend um San Sebastian ist für Ihre baskische Küche, die sich auf höchstem kulinarischen Niveau bewegt, weltbekannt. Die Stadt bietet fast durchweg Sterne-Restaurants, wobei vielen dieser Lokalitäten sogar Michelin Sterne verliehen wurden.
Hier wird ein großer Teil der weltbesten Köche ausgebildet, wobei die Ausbildung global sehr gefragt ist. Um einen Abschluss im Fach „Gastronomie und kulinarische Künste“ zu erwerben, fällt eine jährliche Gebühr von ca. 8.000,- € an. Jedoch nehmen jedes Jahr aufs neue zahlreiche Interessenten an der Ausbildung teil und erhoffen sich, den hohen Anforderungen gerecht zu werden und in die oberste Liga der Küchenkünstler aufzusteigen.
Wer nach San Sebastian reist, sollte sich demnach unbedingt selbst von der einzigartigen Kulinarik überzeugen wie wir es auch getan haben.
Opel Grandland X Ultimate
Und genau vor dieser schönen Kulisse präsentiert uns Opel heute (okay, es war schon im März) den neuen Grandland X Ultimate. Okay, neu ist der Opel Grandland X an sich nicht. Er steht schon seit Oktober 2017 bei den Händlern. Doch die Ausstattungslinie „Ultimate“ ist neu. Diese vereint das Beste, was Opel an Sonderausstattung für den Grandland X bereithält. Aber auch das Kaufverhalten der Kunden wurde hierfür berücksichtigt. Anhand der laufenden Bestellungen und Vorbestellungen hatte sich gezeigt: Wer sich einen Grandland X kauft, der ist oftmals an allen Premium Sonderausstattungen interessiert. Auch an einem starken Motor, welcher ebenfalls auf dieser Fahrt vorgestellt wird.
Die Testfahrt selbst startet am Flughafen von Bilbao. Von dort geht es, nach einem kurzen Mittagsstopp in Gexto, nach San Sebastian. Die Fahrt führt zunächst rund eine halbe Stunde auf der Autobahn durch das Baskenland, bis ich die Küste in der Nähe von Deba erreiche.
Das perfekte Revier, um einige der verbauten Highlights zu testen. Doch bevor es losgeht, stelle ich mir zunächst die richtige Sitzposition ein. Die ergonomischen Sitze sind AGR zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken) und lassen sich meiner Statur mit 1,90 Meter Größe gut anpassen. Schnell ist eine bequeme und sichere Position gefunden. Besonders die ausziehbaren Sitzflächen sind sehr angenehm und sorgen bei Sitzriesen wie mir für eine Entlastung des Oberschenkels. Zusätzlich, bei diesen Temperaturen, erfreue ich mich über die belüfteten Sitze (lassen sich natürlich auch beheizen).
Nun noch schnell das iPhone via Apple CarPlay verbinden, die Spotify Playlist starten, die Zieladresse über den 8 Zoll großen Touchscreen eingeben und schon kann die Fahrt losgehen. Mit starkem Sound aus den Denon Lautsprechern und Helene Fischer im Ohr, begebe ich mich auf die Schnellstraße.
Während der Fahrt genieße ich die Unterstützung der Vielzahl an Assistenzsystemen. Hierzu zählen Spurhalteassistent, Abstandshalter, automatische Schilderkennung sowie der Totwinkel Assistent. All dies gibt mir ein sicheres Gefühl und lässt mich die Fahrt entspannt genießen. Auch wenn man sicherlich niemals die Kontrolle an solche Systeme abgeben sollte, so ist es oft befreiender, dass eine Absicherung mitfährt. Denn jeder kann mal einen schwachen Moment haben und unachtsam sein und so ist es gut, wenn man quasi seinen persönlichen Fahrlehrer dabei hat, der die Situation immer im Blick hat und zur Not unterstützend eingreifen kann.
Insgesamt ist der erste Fahreindruck sehr gut. Wie viele andere SUVs ist er angenehm sportlich und mit dem nötigen Komfort abgestimmt. Die bequemen Sitze und der ruhig und leise laufende Diesel tun ihr übriges dazu.
Langsam wird mir aber langweilig und ich verlasse vorzeitig die vom IntelliLink Navi 5.0 vorgeschlagene Route und suche mir meine eigene. Schließlich will ich auch ein wenig die Fahrdynamik kennenlernen und nicht nur Kilometer auf der Schnellstraße schrubben. Und zu meinem Glück finde ich auch sofort eine passende Nebenstrecke, die auf kurviger Strecke durch einen Wald führt. Die 177 Diesel PS, die recht direkte Lenkung und das gut abgestimmte Fahrwerk sorgen für viel Fahrspaß auf den nächsten 20 Kilometern. Das S vom SUV hat er sich damit definitiv verdient. Die 177 PS Motorisierung bildete zu unserem Testzeitpunkt auch das Ende der Motorenpalette. Ein 180 PS starker Benziner ist aber nun auch verfügbar. Beide in Kombination mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe. Darüber hinaus gibt es noch einen Benziner sowie Diesel mit 130 PS und manuellem 6-Gang-Getreibe. Alle Motoren erfüllen die neue 6d-TEMP Abgasnorm, sodass ihr vor Fahrverboten in deutschen Innenstädten zunächst geschützt seid.
Angekommen an der Küste, am Golf von Biskaya, öffne ich zunächst mein Fenster und genieße die frische Meeresluft. Der nächste Stopp ist in Zumaia geplant. Aufgrund des bereits fortgeschrittenen Tages schaue ich mir nur kurz den Hafen an und mache mich weiter auf den Weg. Langsam geht die Sonne über dem Meer unter. Ich nutze die Chance und halte an einer kleinen Parkbucht am Straßenrand, steige aus, genieße und resümiere die letzten Stunden. Bisher hat mir der Opel Grandland X sehr gut gefallen. Gerade als frisch gebackener Papa, mag ich auch dieses Sicherheitsgefühl, was ein solches Fahrzeug ausstrahlt. Angefangen von der Sitzposition, über die Größe des Fahrzeugs an sich, als auch die unzähligen Sicherheits- bzw. Assistenzsysteme. Nicht zuletzt auch im NCAP Crash Test hat der Grandland X 5/5 Sternen abgeräumt.
Noch 20km mit rund 30 Minuten Fahrzeit entlang der Küste und liegen vor mir bis ich das Endziel für den heutigen Tag, das Hotel Maria Cristina in San Sebastian, erreiche. Ich lasse es langsam angehen und schleiche wie ein Sonntagsfahrer durch die Dörfer und genieße den Ausblick. Angekommen am Hotel rettet mich der nächste Helfer. Zugegeben, ich bin nicht gut im Einparken und wirklich auf die Sensoren angewiesen. Bei meinem privaten Pkw habe ich auch vorne und hinten welche. Die zusätzlich vorhandene 360 Grad Kamera mit Rundumblick erleichtert das Parken aber ungemein und mit dem ersten Versuch stehe ich in der Lücke. Natürlich verfügt der Opel Grandland X aber auch über einen automatischen Park-Lenk-Assistenten.
Die Zeit ist knapp und so bleibt mir kaum die Möglichkeit dieses grandiose Hotel zu genießen. Auf dem Programmplan steht allerdings noch ein weiteres Highlight, was nicht von ungefähr kommt. Wie bereits eingangs erwähnt, besitzt San Sebastian die höchste Dichte an Sternerestaurants weltweit, sodass wir um den Besuch eines solchen nicht herumkommen. Im Shuttle machen wir uns auf zum Amelia Restaurant. Während meine Frau schon immer in ein Sterne Restaurant wollte und in diesem Moment vor Neid platzen musste, bin ich noch skeptisch. Mein hungriger Magen schreit nach einem dicken Steak, meine Erwartungen sind allerdings kleine Probierportionen.
Und mein Gefühl sollte mich an diesem Abend auch nicht täuschen, wenngleich 11 kleine Gänge auch den Magen füllen sollten. Voller Freude studiere ich das Menü. Während die ersten Gänge noch gut klingen und ebenso schmeckten, darunter Rind, Chicken Wings oder Brot mit Olivenöl, hört es spätestens nach der Bauchspeicheldrüse und dem Taubenherz auf. Aber der Wein schmeckt bis zum Schluss.
Für mich geht es früh ins Bett, denn schließlich will ich am kommenden Tag noch den perfekten Ausblick auf San Sebastian sehen. Die Nacht ist entspannt, wenngleich auch ungewohnt, bin ich doch die erste Nacht, seit der Geburt meines Sohnes, von Frau und Kind getrennt.
Der Morgen startet für mich mit einem kurzen und schnellen Frühstück. Danach fahre ich zum Freizeitpark, welcher oberhalb der Stadt liegt und von dessen Parkplatz man einen kompletten Überblick über die Stadt hat. Wohl das Postkartenmotiv, was jeder von San Sebastian kennt. Ich habe an diesen Morgen zudem Glück, das die Sonne ab und an mal die Wolken durchbricht, wenngleich ein leichter Wolkenschleier über der Stadt hängt.
Die Wolken reflektieren sich auf der Karosserie des Opel Grandland X und bringen seine dynamischen Proportionen sehr gut zum Vorschein. Erhaben steht er auf seinen 19 Zoll bicolor Felgen und thront über der Stadt. Bereit für das nächste große Abenteuer.
Auf meinem Rückweg zum Hotel mache ich noch halt am Strand und gehe die Bucht La Concha bis zum Ende entlang. Hier erwarten mich die Peine del Viento XV, ein Ensemble aus drei Skulpturen des baskischen Bildhauers Eduardo Chillida, welche im Felsen über dem Wasser angebracht sind. Nicht nur die tonnenschweren Skulpturen sind imposant, sondern auch die Naturgewalt des Meeres, welches mit voller Wucht dagegen klatscht.
Zurück am Hotel startet unsere Pintxos Tour durch San Sebastian. Hierbei handelt es sich um kleine feine Happen. Auch wenn die Basken es nicht gerne hören, so wird es doch oft mit den spanischen Tapas verglichen. Man kann den Verglich tatsächlich aber nicht komplett ziehen, außer, dass es sich im Grunde genommen um kleine Vorspeisen bzw. Snacks handelt. Allerdings sind Pintxos gefühlt etwas edler und feiner, was leider nicht so ganz auf meinen Geschmack trifft, da fast alles Fisch beinhaltet. Ich greife klassisch zu Brot mit iberischem Schicken oder Salami. Spanische Tapas sind mir aber lieber.
Wenngleich mich die Kulinarik nicht ganz überzeugen konnte, machte der Opel Grandland X dies wieder wett. Insgesamt hat er mir in allen Belangen sehr gut gefallen. Besonders optisch hat Opel einen weiten Sprung gemacht und ein sehr attraktives Styling etabliert. Die Verarbeitungsqualität ist auch sehr hoch und fast alle Oberflächen sind aus geschäumtem Kunststoff und fühlen sich weich an.
Sicherlich kann man den Grandland X nicht mit einem Premium SUV von Mercedes-Benz, Audi, BMW oder VW vergleichen, aber muss man auch gar nicht! Denn der Grandland X spricht für sich und ist das, was dem Markt fehlt. Ein solides, bezahlbares, technisch und optisch gutes Auto. Nicht zuletzt auch die positiven Absatzzahlen dürften Opel in seinem Weg bestätigen das richtige zu tun.
Ob sich der Opel Grandland X für einen großen Familien Urlaub eignet, müssen wir noch herausfinden.
Kompakt zusammengefasst hier noch einmal die Highlights des Opel Grandland X Ultimate:
- Leichtmetallräder (5 Doppelspeichen) in BiColor, 7,5 J x 19
- Automatischer Parkassistent
- Adaptives Fahrlicht AFL mit LED Technologie
- DENON Premium Sound System
- Dach und Außenspiegel, Diamant Schwarz
- Navi 5.0 IntelliLink mit Apple CarPlay- und Android Auto
- Ergonomischer Aktiv-Sitz, zertifiziert von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) Fahrer und Beifahrer
- Toter Winkel Warner (Ultrasonic)
- Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung sowie Fußgängererkennung inkl. Spurhalte-Assistent und Müdigkeitserkennung
- Automatischer Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer
- 360°-Kamera für Vogelperspektive-Rundum-Blick
- Keyless Open & Start
- Beheizbare Windschutzscheibe, beheizbares Lenkrad,
- Sitzheizung vorne und hinten
- Sensorgesteuerte Heckklappe, die per Fußkick öffnet und schließt