Entspannt in den Weihnachtsurlaub mit der Condor Premium Class auf Kurz- und Mittelstrecke

Den Weihnachtsmorgen mit einem Strandspaziergang beginnen. Den ersten Kaffee mit der wärmenden Morgensonne im Gesicht genießen. Mittags ins Meer springen, mit den Wellen spielen und danach die Haut von der Sonne trocknen lassen. Am Weihnachtsabend in kurzem Hemd und dünnem Kleidchen erst den Sonnenuntergang anschauen und danach ein leckeres Weihnachtsessen verspeisen.

Klingt gut? Haben wir uns auch gedacht und haben dieses Jahr dem kalten Schmuddelwetter in Deutschland den Rücken gekehrt, um Weihnachten auf der kanarischen Insel Fuerteventura bei schönstem Sonnenwetter und ganz entspannt ohne Weihnachtstrubel zu verbringen.

Damit der Weihnachtsurlaub von Anfang an entspannt startet, sind wir auf dem Flug von Hannover nach Fuerteventura erneut in der Condor Premium Class für Kurz- und Mittelstrecken (Link) geflogen.


Condor Premium Class – Vorzugsbehandlung am Flughafen

Die Vorteile der Condor Premium Class beginnen bereits am Flughafen. Beim Priority Check-In gibt es an allen deutschen Flughäfen einen gesonderten Check-In Schalter, an dem es, aufgrund der begrenzt verfügbaren Premium Class Sitze, um einiges schneller geht.
Hier wird euer Koffer dann auch sogleich mit einem roten Priority Schild versehen, durch den ihr euren Koffer bei der Gepäckausgabe am Zielflughafen mit als erstes erhaltet.
Mit der Premium Class stehen euch auch erhöhte Freigepäckgrenzen zur Verfügung – bis 10 kg für das Handgepäck und bis 25 kg für euren Koffer (normal sind 6 kg und 20 kg). Ein weiterer Vorteil der Premium Class ist die kostenfreie Wunschsitzplatzreservierung.

Doch zurück zu unserem Flug. Den ebenfalls zur Premium Class gehörenden Priority Security Check konnten wir am Flughafen Hannover nicht nutzen, da dieser hier nicht verfügbar ist. (Eine Liste mit Flughäfen, an denen eine Security Priority Lane vorhanden ist, könnt ihr hier auf der Condor Seite einsehen.) Wir mussten aber trotzdem nicht lange warten, da es glücklicherweise keine langen Warteschlangen gab – nach nur drei Vordermännern bzw. -frauen konnten wir unser Handgepäck durchleuchten lassen.

Nach einiger Wartezeit am Gate ging es dann auch schon ans Boarding, auch hier dank Premium Class mit Priority Behandlung. Ein freundlicher Condor Mitarbeiter hat zunächst die ersten sechs Sitzreihen der Premium Class aufgerufen und zum Flugzeug gelassen. Auf dem Weg dorthin konnte man sich an einem mobilen Zeitschriftenständer auch noch mit allerhand Zeitungen und Zeitschriften eindecken. Eine kleine Auswahl an Zeitschriften hat uns zudem bereits auf dem freien Mittelsitz im Flugzeug erwartet.


Condor Premium Class an Bord

Im Flugzeug angekommen konnten wir dank der zunächst begrenzten Anzahl an boardenden Fluggästen entspannt unser Handgepäck verstauen und unsere Plätze einnehmen.

Dabei fiel sofort eine der Annehmlichkeiten der Premium Class ins Auge, der freie Mittelplatz! Bei Kurz- und Mittelstreckenflügen in der Condor Premium Class sitzt man in den ersten Reihen des Flugzeuges. Mehr Beinfreiheit gibt es somit per se nicht, aber durch den freien Mittelplatz steht einem doch einiges mehr an Platz und somit mehr Bewegungsfreiheit zur Verfügung als in einer vollbesetzten Dreierreihe. Die Lage im vorderen Teil des Flugzeuges sorgt zudem für mehr Ruhe auf dem Flug.

Der freie Mittelplatz bietet etwas mehr Platz und somit auch etwas mehr Bewegungsfreiheit.

Auf dem freien Mittelplatz lagen neben der schon erwähnten kleinen Zeitschriftenauswahl zudem ein Kissen mit weihnachtlicher Bedruckung, eine Decke für mehr Gemütlichkeit und zwei Amenity Kits. Die Amenity Kits bestanden, passend zur Weihnachtszeit und unserem Weihnachtsurlaub, aus einer Weihnachtsmütze, in deren Innerem eine weihnachtliche Schlafmaske, winterlich bedruckte Socken, Zahnputzzeug, Kopfhörer und Ohropax zu finden waren.

Nach dem Start des Flugzeuges dauerte es gefühlt auch gar nicht mehr lange bis die Flugbegleiter mit dem Erwärmen des Essens begannen, das zum Umfang der Premium Class gehört. Da wir einen Vormittagsflug hatten, gab es ein leckeres Frühstück bestehend aus einem Fruchtsalat, einem Jogurt, einer Auswahl an Käse- und Wurstbelag, einem Croissant, einem Brötchen sowie einer Schale mit heißem Rührei, einem Würstchen, tomatiger Soße und Kartoffelwürfeln.

Zum Umfang der Premium Class gehört auch Verpflegung – in unserem Fall dieses leckere Frühstück.

Dazu gab es Getränke nach Wahl. Diese (alkoholische Getränke eingeschlossen) gehören ebenfalls zum Umfang der Premium Class und werden unabhängig vom Essen angeboten – ihr könnt also jederzeit z.B. einen leckeren Orangensaft oder einen heißen Kaffee nachordern.


Fazit

Wir hatten einen wunderbar entspannten Flug mit Condor in der Premium Class – besser kann man unserer Meinung nach einen Urlaub auf Kurz- und Mittelstreckendistanz kaum beginnen!
Die zusätzliche Bewegungsfreiheit, die Priority Behandlung, mehr Freigepäck, die ruhige Lage im vorderen Teil des Flugzeuges und die leckere Verpflegung lassen den Urlaub bereits am Startflughafen entspannt starten und nicht erst am Zielflughafen.

Vergleichbare Leistungen lassen sich als Economy Fluggast nur durch zusätzliches Buchen von Freigepäck, der wenigen XL-Seats und Essensmenüs vorab sowie durch Kaufen von Getränken an Bord erreichen, was in der Gesamtheit auch zu Buche schlägt. Ein Upgrade in die Condor Premium Class ist ab 60 Euro zu haben – ein Aufpreis, der sich unserer Meinung nach mehr als lohnt, zumal die Premium Class ja auch noch die Priority Behandlung beinhaltet.

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