Eindrücke aus Genua x Monte Carlo x Nizza #blau9cent #wtontour

Auch Tag 2 ging einmal wieder viel zu schnell vorbei. Denn obwohl wir wie nach Plan pünktlich aus Mailand gestartet sind, haben wir auf der Strecke eine Menge Zeit verloren. Notiz an mich. Noch weniger Kilometer am Tag einplanen.

Eigentlich waren es nur knapp 350 km am gestrigen Tag, die uns über Genua und Monte Carlo nach Nizza führen sollten. Doch in Genua angekommen trafen wir zunächst auf eine völlig verstopfte Innenstadt. Alle Parkhäuser waren „completo“, sodass wir uns in eine lange Schlange einreihen mussten. Nach rund einer Stunde Verzögerung blieb uns dann nur wenig Zeit die ligurische Hauptstadt zu erkunden. Hier ein paar visuelle Eindrücke.

Das nächste Ziel: Monte Carlo. Nur rund 200km entfernt, aber der Weg dorthin lässt sich auf zwei Varianten bestreiten. Entweder wählt man die Autobahn oder alternativ die Via Aurelia, die direkt an der Mittelmeerküste entlangführt. Wer etwas von Land und Leuten sehen möchte der wählt die Landstraße. Es ist einfach eine beeindruckende und schöne Strecke und gar kein Vergleich zur Autobahn. Jedoch muss man auch hier einen Faktor beachten. Und das ist die Zeit.

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Während man auf der Autobahn mit durchschnittlich mehr als 100 km/h vorankommt, liegt die Geschwindigkeit bei der Küstenstraße sicherlich nur so um die 30 km/h. Auch unserem TomTom war es gar nicht so leicht beizubringen, dass wir die SS1 fahren wollten. Trotz Ausklammerung von Mautstraßen und Autobahnen wollte er dennoch immer die Autobahn vorschlagen, weil es ihm einfach zu Absurd schien, die gleiche Strecke in der 3-4 fachen Zeit zu fahren. Durch einen Trick, der Umstellung auf Fahrradroute, konnte man ihn dann davon überzeugen. Allerdings war die Strecke dann nicht immer die beste Wahl und so landeten wir in der einen oder andern Gasse, wo kein Weiterkommen mehr möglich war. So wählten wir schlussendlich einen Mix aus Küstenstraße und Autobahn. Vor Monaco sollte man aber auf jeden Fall immer auf die Küstenstraße ausweichen, da das Panorama auf die Stadt einfach einzigartig ist. Bei Nacht sowie bei Tag. Nur hatten wir etwas Pech mit dem Wetter.

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In Monte Carlo angekommen wollte ich dann auch noch einmal die Formel 1 Strecke abfahren, doch aufgrund der aktuellen Yachtmesse war die Stadt zum Teil gesperrt und versank im Stau, sodass ich diesen Wunsch auf ein nächstes mal verschieben muss. Jedoch freute sich unserer Opel Ampera, denn Monte Carlo ist auf e-Mobilität vorbereitet. Im Parkhaus befanden sich explizit Parkplätze für Elektrofahrzeuge und das Aufladen war zudem noch kostenlos. Und on-top das Parken auch noch. Es lohnt sich also ein Elektrofahrzeug zu fahren wenn solch eine große Unterstützung besteht. Zudem haben wir auch an den Straßen einige „e-Zapfsäulen“ gesehen.

Nach einem kurzen Rundgang am Hafen, welcher aufgrund der Messe mit Yachten überfüllt war, ging es dann zu unsrem Endziel. Nizza. Ein Spaziergang an der Strandpromenade und ein verdientes Abendessen in einem der vielen Restaurants in der Innenstadt rundeten den gelungenen Tag, bis auf das Wetter, ab.

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Den Lieben daheim wurde natürlich auch von den Erlebnissen des Tages berichtet und wir können auch für Frankreich und Monaco einen Haken an den günstigen 9 Cent Tarif von Blau.de machen.

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Heute geht es weiter entlang der Mittelmeerküste. Cannes, Saint Tropez und Marseille stehen auf dem Plan.

Text: Camillo Pfeil

Bilder: Long Nguyen, Camillo Pfeil

Kamera: Canon EOS 1D-X x 24-70 4.0 L, Canon EOS M

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