Tag 3. Planänderung. Auch wenn man es nicht wirklich glauben mag, wenn man nicht selbst dabei gewesen ist. So ein Roadtrip ist anstrengend. Auch wenn ich die Strecken möglichst kurz gesetzt habe sind es die vielen Eindrücke die man gewinnt, die der Kopf in der Flut gar nicht verarbeiten kann.
Aber auch die Neugierde ist ein Treiber, der anstrengend ist. In jeder neuen Stadt möchte man natürlich so viel wie möglich sehen. Man rennt mehrere Kilometer zu Fuß und am Abend fällt man „tot“ ins Bett.
So wurde dann auch gestern der Plan noch spontan geändert und der Punkt Saint Tropez von der Liste gestrichen. Also muss ich noch mal wiederkommen. Dafür haben wir Cannes umso mehr genossen und bei 26 Grad am Strand gelegen. Zur Abkühlung ging es dann in das Mittelmeer, welches ebenfalls noch angenehm warm war. Ebenso konnte das Sony Xperia Z hier seine stärken ausspielen. Noch nie habe ich ein Smartphone so sorglos am Strand verwendet. Und es hat es ohne Probleme überstanden, was ich ganz deutlich heute Morgen gemerkt habe, als der Wecker um 7 Uhr lautstark ertönte.
Aber auch die Stadt haben wir ein wenig erkundet und sind auf den Spuren der Hollywood Stars gewandert, haben uns den Festplatz angeschaut und sind die Promenade entlang gegangen/laufen.
Den Tag gestartet hatten wir mit einem der besten Ausblicke, die wir bisher auf der Tour hatten. Aber wir hatten glück, denn es war rein zufällig, dass wir diesen wunderbaren Fleck gefunden hatten. Ales begann mit der Suche nach einem Supermarkt in NIzza. Ein Carrefour sollte es sein und so tippte ich dies in das TomTom GO 500 ein. Zur Auswahl standen gleich drei Stück. Die gesättigte Wahl führte uns dann knapp 5 km die Straße bergauf. Neben der Strecke bot sich bereits zwischen den Häusern vereinzelt der Blick auf ein wundervolles Panorama. An einem für uns schon mehr als geeigneten Spot stieg ich mit der Kamera aus. Eine Frau kam auf mich zu und sagte sinngemäß „fahren sie noch 800m höher, dann haben sie den besten Blick“. Gesagt getan und wir wurde absolut nicht enttäuscht. Dazu spielte das Wetter noch perfekt mit und der Regen von gestern war vergessen.
Am späten Abend trafen wir dann an unserem Endziel Marseille ein. Unser TomTom hatte uns wie immer zielsicher navigiert und alle Staus umfahren, denn der HD Traffic funktioniert in der kompletten EU, sodass man auch hier frustfrei unterwegs ist. Aber auch unseren Opel Ampera möchte ich noch einmal lobend hervorheben, der überall auffällt und die Blicke der Menschen auf sich zieht. Allen voran an einer Ampel, wenn man dort mit leise surrendem Elektromotor sich fortbewegt. Aber auch sonst hat sich der Ampera als sehr gemütliches und ruhiges Reisefahrzeug bewährt.
Abends ging es noch etwas Essen in der Stadt, das Sightseeing steht für heute an. Zumindest steht der Notre-Dame noch auf der To-Do Liste. Ansonsten geht es heute in ein neues Land. Barcelona wird unser Ziel sein.
Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Blau.de, TomTom und Opel für die Unterstützung dieser Reise.
Text: Camillo Pfeil
Bilder: Long Nguyen, Camillo Pfeil
Kamera: Canon EOS 1D-X x 24-70 4.0 L