Blogger Road Trip mit Citroën DS4/DS5/C5 – Tag 1 – Deutschland-Belgien-Frankreich

Für manchen mag es verrückt klingen, sich drei Tage lang ins Auto zu setzten und 3.000 km durch Europa zu fahren, doch für sechs andere Blogger und mich war es ein Abenteuer, auf das wir uns gerne eingelassen haben.

Ziel der Sache war es, drei unterschiedliche Autos eines Herstellers zu er-fahren und auf einer längeren Strecke zu testen. Zur Verfügung standen uns hierfür drei Modelle des französischen Automobilherstellers Citroën. Mit dabei waren der C5 sowie ein DS4 und DS5. Organisiert wurde der Trip durch Björn (Bjoern) Habegger von mein-auto-blog.de, der viel Zeit in dieses Projekt gesteckt hat und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat, sodass wir uns voll und ganz auf das Fahren konzentrieren konnten. Wie er auch immer sagte: Es ist euer Road Trip.

Bereits vor zwei Wochen hatte Björn einen weiteren Road Trip organisiert, der in Verbindung mit dem Sindelfinger Automobilhersteller Porsche stattgefunden hat. Zunächst habe ich etwas neidisch geguckt, bin rückwirkend betrachtet aber froh, dass ich in der Citroën Gruppe dabei gewesen bin.

Warum? Ganz einfach, weil ich bisher mit der Marke Citroën noch nie wirklich Kontakt hatte. Die Marke hat für mich kein richtiges Image und stand bis dato in meinen Augen für nichts weiter als ein Repräsentant der französischen Automobilbaukunst. Doch nach den drei Tagen hat sich dieses Blatt eindeutig gewendet und ich würde sogar erwägen mir ein Auto dieser Marke zu kaufen, denn ein Auto hat mir besonders gut zugesagt und ist für mich ein top Lifestyle Auto mit gehobenen Ansprüchen für ein junges Zielpublikum. Natürlich muss man hier und dort Abstriche machen, doch im Gesamtkontext betrachtet kann ich hier insgesamt schon ein Lob an den Hersteller aussprechen.

Doch beginnen wir nun mit dem ersten Tag, der uns von Köln zunächst nach Belgien, genauer gesagt an die Rennstrecke Spa-Francorchamps führte. Das Gruppenbild vor der Rennstrecke blieb uns leider verwehrt, denn der „freundliche“ Streckenposten wollte scheinbar kein Englisch verstehen. Dank Tom jedoch, der über ein Google Maps in seinem Kopf verfügt, konnten wir einen anderen Punkt für ein erstes Fotoshooting finden.

Jede Pause wurde fleißig fotografiert

Den Zeitplan immer im Auge hieß es dann auch schon schleunigst weiter. Denn das Tagesziel lag noch mehrere hundert Kilometer vor uns. Ziel war ein kleiner Küstenort in Frankreich, Ouistreham, den wir dann auch gegen Abend erreichten und unser Hotel bezogen. Kurz darauf steuerten wir noch einmal in den Ort und ein passendes Restaurant war schnell gefunden. Die Entscheidungsfindung hierbei war nicht etwa auf die Speisenwahl zurückzuführen, sondern bloggertypisch lockte uns das „Free WiFi“ Schild an, damit wir die Ereignisse des Tages auf der eigens für den Road Trip angelegten Facebook Seite teilen konnten.

Für heute haben unsere drei Hauptdarsteller Pause
Ankunft im Hotel

Noch ein paar Worte zu meinem gefahrenen Auto, welches ich mir diesen Tag mit David Hoffmann von smartpit.de geteilt habe. Unser Gefährt an diesem Tag war der Citroën C5, welcher sich am Ende des Tages als ein wahrlich perfekter Reisebegleiter rausstellte. Das Fahrwerk ist sehr weich und komfortabel abgestimmt. Über Bodenwellen und Querfugen glitt das Auto nur so weg. Das auf der Strecke überhaupt Bodenwellen waren erfuhren wir zum größten Teil nur durch die Anderen, die in wesentlich sportlicheren Autos unterwegs waren, doch dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Ein Benefit, der glaube ich vor Allem mir am Besten gefallen hat, waren die Massagesitze. Ich hatte diese während der ganzen Fahrt immer an und war begeistert. Nach der Fahrt bin ich entspannt ausgestiegen und hatte keine Rückenschmerzen wie sonst nach längeren Fahrten. Sowas sollte jedes Auto haben.

Was ich nicht so toll fand am Citroën C5 war die Ergonomie bzw. die Bedienung, welche sich mir nicht immer sofort auf den ersten Blick erschloss (besonders mit dem Tempomat hatte ich am ersten Tag zu kämpfen). Zudem war die feststehende Lenkradnarbe etwas gewöhnungsbedürftig und die Anordnung der Knöpfe nicht immer ergonomisch. Allerdings sind das keine großen Mankos, denn wenn man das Auto besitzt gewöhnt man sich schnell an die Positionierung der Knöpfe, während ich nur einen Tag Zeit hatte.

Größtes Manko, was für eine Reise Limousine eigentlich ein No-Go ist, ist der Mangel an Ablagemöglichkeiten, den David und ich vermisst haben. Es gibt keine Getränkehalter und auch in der Seitenablage der Tür findet nicht mal eine 0,33 Dose Platz. Hier sollte dringend ein wenig am Innenraumkonzept gefeilt werden und ein paar mehr Ablagen geschaffen werden. Es würde ja schon genügen die Fächer in den Seitentüren zu vergrößern, um dort mehr Platz zu schaffen.

Rundum gesehen bin ich allerdings mit dem Citroën C5 sehr zufrieden. Er bietet enorm viel Reise- und Langstreckenkomfort, viel Sitzplatz und einen großen Kofferraum. Allerdings war er nicht mein Favorit auf der Reise, denn ich mag es auch gerne mal etwas sportlicher.

An dieser Stelle ist aber noch lange nicht Schluss, denn zwei Tage gibt es noch zu besprechen. Wie die Bloggerkollegen den ersten Tag fanden, könnt ihr hier nachlesen und abschließend findet ihr auch noch eine Videozusammenfassung des ersten Tages.

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