Ein „Quickie“ in Paris – Paris im Schnelldurchlauf

Wir waren im Rahmen des Autosalon Paris, auch genannt „Mondial de l’Automobile“, im Oktober letzten Jahres für drei Tage kurzfristig in Frankreichs schöner Hauptstadt.

Da wir zwei Tage, vollgestopft mit Terminen, auf und abseits des Messegeländes, nicht die Chance hatten der Stadt die Zeit zu schenken die sie eigentlich verdient hätte haben wir uns für zwei kleine Trips entschieden wo man komprimiert den besten Eindruck von der Stadt erhält.
Hierbei haben wir uns von den französischen Kollegen etwas beraten lassen und nahmen an einer Rundfahrt auf der Seine teil. Zudem durfte der obligatorische Besuch des Eifelturms halt nicht fehlen.

Letzten Endes muss man vorab zwar sagen, dass wir sicher nicht mal 10% der Schönheit der Stadt sehen und erleben konnten, dafür haben wir dann aber diese gefühlten 10 % binnen von 6 Stunden geschafft. Und darum geht es auch in diesem Artikel. Euch einfach mal ebenfalls kurz einen Eindruck zu geben, was bei einem Kurztrip nach Paris so sinnvoll bzw. empfehlenswert ist.

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Da unser Hotel, das Novotel Paris Tour Eifel, lediglich, wie es der Name quasi schon verrät, nur 900m vom Eifelturm entfernt lag, bot sich die Mission: „Stair-o-Holic“ als erstes an. So machten wir uns am Freitag nach einem verkürzten Messetag an diversen Souvenirshops vorbei zum „Champ de Mars“  auf, auf dem sich am nordwestlichen Ende der Eifelturm befindet.

Schon imposant dieses gut über 125 Jahre alte und 295m hohe Konstrukt aus 10.100 Tonnen Stahl.

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Nun kommt es aber mehr oder minder faustdick, wer nicht stundenlang anstehen will nimmt besser die Treppe. Die prognostizierte Wartezeit (gemäß der Schilder) lag bei gut 90 Minuten. Somit entschlossen wir uns für den mehr oder minder anstrengenden Weg über die Treppen des Südpfeilers. Die Aufzüge befinden sich im Ost- und Nordpfeiler.  Das Ticket für den Treppenaufgang bis zur zweiten Plattform kostet übrigens 5€ pro Person, während das Aufzugsticket sich für die gleiche Distanz auf 9€ pro Person beläuft.

Die erste Aussichtsplattform  auf 57m erreicht man noch recht bequem über gefühlte 300 Stufen. Auf dieser befindet sich dann auch ein Restaurant.

Auf die Zweite Plattform, welche sich auf 115m befindet, sind es dann nochmal weitere rund 400 Stufen. (Insgesamt vom Eingang bis zur zweiten Plattform sind es 704 Treppenstufen) Hier hat man bereits einen wundervollen Ausblick auf/über Paris. Auch findet ihr hier nun einen kleinen, aber feinen und hochpreisigen Snack-Shop und eine Einkaufsboutique.

Weiter geht es dann via Treppenstufen für Besucher nicht mehr, wer auf die Spitze will muss sich somit ein Fahrstuhlticket für die Spitze kaufen. Dies beläuft sich dann wenn wir uns recht erinnern auf 6€ pro Person. Somit hat man gegenüber dem kompletten Aufzugsticket (Eingang bis Spitze) für 15€ sich nicht nur die immense Wartezeit erspart sondern zugleich auch noch rund 4€ pro Person.

Nun gut, zu unserem Glück und vielleicht aus als genereller Tipp…, wenn ihr körperlich in der Lage seid die 704 Treppenstufen zu meistern, nehmt diese. Um auf die 276m hoch gelegene Spitze zu kommen könnt ihr noch ein günstigeres Aufzugsticket auf der zweiten Ebene erwerben. Was bei uns lediglich mit 5 Minuten Wartezeit an der Kasse und 20 Minuten Wartezeit am Fahrstuhl  verbunden war.

Oben angekommen erhält man den sicher wohl besten Blick über Paris und eine ebenfalls überteuerte Champagner-Bar lädt die „Honeymooner“ und Verliebten dazu ein die edelsten Tröpfchen aus behelfsmäßigen Plastik-„Gläsern“ zu schlürfen. Aber nun gut der Kritik, genießt einfach die Fotos, und fühlt etwas Paris-Feeling.


Fotos vom Eifelturm bei Nacht dürfen wir euch leider urheberrechtlich (SETE illuminations) bedingt nicht zeigen!


Am Samstag dann hatten wir bis zur Abreise noch ca. 3-4 Stunden Zeit um etwas zu unternehmen und entschieden uns, basierend auf diversen Empfehlungen, für eine Rundfahrt auf der Seine. Man sagte uns, dass man hier die meisten Sehenswürdigkeiten zumindest aus einer gewissen Distanz sehen würde, und so war es dann auch. Ob jetzt eine Busfahrt besser gewesen wäre um mehr zu sehen können wir nicht beurteilen, aber aufgrund des Pariser Stadtverkehrs hätte diese sicher auch den zeitlichen Rahmen gesprengt.

Quasi direkt vor dem Eifelturm gelegen findet ihr einen Bootsanleger mit den Schiffen der Firma „Vendettes de Paris“, für gerade einmal 14€ pro Person könnt ihr eine einstündige Sightseeing-Tour auf der Seine buchen. Die Schiffe fahren saisonabhängig ca. jede volle Stunde ab. Auch gibt es mehrere Optionen, bezüglich Verpflegung auf dem Schiff. Wir wählten jedoch die pure „Sightseeing“-Variante.

© Vedettes de Paris

Anhand der Karte seht ihr, dass ihr wie versprochen zumindest einen kurzen Blick auf nahezu alle wichtigen Sehenswürdigkeiten von Paris erhaschen könnt.
Hierzu ebenfalls ein paar Bilder von uns.

Fazit:
Es ist durchaus möglich binnen von ein paar Stunden etwas „Paris-Feeling“ aufzuschnappen. Wer aber erst einmal dem Charme und der Schönheit der Stadt verfallen ist braucht sicherlich mehr als einen Tag um mehr als diese besagten vielleicht 10% zu sehen. Für die Besucher ohne viel Zeit, Durchreisende oder auch Geschäftsreisende sind diese beiden Aktivitäten jedoch sicher eine angenehme Quick’n’dirty-Alternative.


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