Eindrücke aus Marseille x Barcelona #blau9cent #wtontour

Tag 4. Heute hatten wir das letzte Stück an der sonnigen Mittelmeerküste vor uns. Das Endziel für den Tag: Barcelona. Als Zwischenziel hatten wir uns nichts vorgenommen. Im Vordergrund standen die schöne Küstenlandschaft und eine entspannte Fahrt.

Doch zunächst war Marseille auf dem Programmpunkt. Da wir den Tag zuvor nur ein paar Eindrücke der Stadt gesehen hatten, wollten wir uns noch einen kleinen Überblick verschaffen. Da der Zeitplan wie immer eng, zu eng, war, blieb uns nur Zeit für eine Sehenswürdigkeit bzw. die Sehenswürdigkeit. Notre-Dame de la Garde.

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Schon am Vorabend war die Kirche bzw. Basilika von weitem zu erkennen. Sie liegt auf 161Metern Höhe und war nachts komplett angeleuchtet. Neben dem beachtlichen Bauwerk und der imposanten Kuppel ist aber auch der Ausblick von hier oben auf die Stadt grandios. Also auch, wer sich nicht für das Bauwerk interessiert, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Der Zutritt zur Basilika ist übrigens kostenfrei sowie auch die Parkmöglichkeiten.

Ebenso wie in Nizza am Vortag „vertrödelten“ wir auch hier ein wenig Zeit und waren fasziniert von dem Panorama und ließen es auf uns wirken. Nach einer Stunde ging es dann aber weiter. Zunächst auf der Autobahn, dann aber wieder die restlichen 50 Kilometer auf der Landstraße. Es wären einfach zu viele verlorene Momente, würde man nur immer die Autobahn fahren. Allerdings muss man auch hier wieder mehr Zeit von zwei bis drei Stunden einplanen. Aber es lohnt sich!

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An der Küste bietet sich neben dem Panorama dann zudem die nächste Verlockung bzw. ein Zeitfresser. Schönste Sandstrände soweit das Auge reicht. Bei Mataró, etwa 30 Kilometer vor Barcelona, machten wir dann Halt. Es war Zeit für eine erfrischende Abkühlung und eine Pause. So war auch wieder eine Stunde wie im Flug vergangen und unsere Ankunft am Zielort war dann wie immer bei Dunkelheit.

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Da es Freitagabend war, waren die Straßen mehr als überfüllt und unsere gebuchte Unterkunft lag mitten in der Stadt beim Musikspielhaus. Also kein leichtes Unterfangen in einer Fremden Stadt auf einer fünfspurigen Straße sein Ziel zu finden. Nach mehreren Runden im Kreis entschlossen wir uns zunächst zu parken und das Ziel zu Fuß zu suchen. Allerdings gestaltet sich dies in Barcelona mehr als schwer, zu mindestens kostenfrei. Das günstigste in einem privaten Parkhause: 3,60 die Stunde, 36 Euro am Tag. Bei einem „richtigen“ Parkhaus dann 40 Euro pro Tag. Es empfiehlt sich also weniger mit dem Auto direkt in die Innenstadt zu fahren, sondern lieber etwas außerhalb zu parken und dann mit der Bahn reinzufahren. Alternativ müsste man sich die Guthabenkarten der Parkhäuser anschauen, mit denen es wohl 30% Rabatt geben soll.

Ausgepowered von den Vortagen ging es dann nach einer Mahlzeit früh schlafen, um den nächsten Tag dann in aller frühe, wenn die Straßen noch leer sind, zu beginnen und ide Stadt zu erkunden. Deshalb auch erst in unserem nächsten Beitrag die Bilder von Barcelona. Und auch unsere letzter Check zum günstigen 9 Cent Tarif in Europa von Blau.de.

Ein weiteres Endziel wird es nicht geben, sondern nur noch wieder zurück in die Heimat. 1.300 Kilometer bis Rüsselsheim. Eine sehr lange Strecke, auf der wir unseren Opel Ampera noch einmal richtig kennenlernen werden.

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Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Blau.de, TomTom und Opel für die Unterstützung dieser Reise.

Text: Camillo Pfeil

Bilder: Long Nguyen, Camillo Pfeil

Kamera: Canon EOS 1D-X x 24-70 4.0 L, iPhone

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