Erfahrungsbericht | KLM Cityhopper Bremen -> Amsterdam

Der KLM Cityhopper. Im Rahmen des TomTom Launch Events kam ich in den Genuss das erste Mal mit der Royal Dutch Airways zu fliegen. Die Strecke war allerdings nur recht kurz, von Bremen nach Amsterdam Schiphol und wieder zurück. Der Flug dauerte nur rund 40 Minuten. Dazu kam noch eine rund 10 minütige Rundfahrt auf dem Amsterdamer Flughafen. Das Gelände scheint unendlich bzw. unser Flug so unwichtig, dass wir am äußersten Ende landeten.

Wie dem auch sei, der Flug war insgesamt recht gut und angenehm. Das Interieur der eingesetzten Fokker 70 hatte jedoch noch etwas vom Charme der 70/80er und wirkte nicht ganz so modern wie bspw. das Sky Interieur von Boeing. Der Sitzkomfort war dennoch in Ordnung und für die 40 Minuten kann man sich definitiv nicht beschweren. Das einzig „negative“ war der Ausblick, denn die Fenster enden ungefähr auf Schulterhöhe, sodass man sich für einen schönen Ausblick etwas verrenken muss.

Erstaunlich war, dass auf dem kurzen Flug noch etwas zu essen serviert wurde. Ohne sich irgendwelcher Klischees zu bedienen. Aber auf dem Hinflug gab es ein schönes Sandwich mit… Käse und Remoulade. Das Brot war sehr fluffig, auch wenn etwas viel, und der Geschmack insgesamt ausgesprochen gut. Dazu gab es Orangensaft aus, wie soll ich es bezeichnen, einem geschrumpften Joghurtbecher. Geschmacklich aber in Ordnung. Auf dem Rückflug gab es ebenfalls den Saft, dazu diesmal eine holländische Spezialität, eine Sirup Waffel. Sehr süß mit leichtem Karamellgeschmack. War an sich recht lecker, lässt man aber normal durch den Dampf einer heißen Tasse Kaffee oder Tee erwärmen, so steht es zumindest auf der Verpackung. Der innere zähe Kern wird dann sicherlich leicht flüssig, was den Geschmack noch intensivieren dürfte. Allerdings war es dennoch gut.

Der Flug mit dem KLM Cityhopper war durchweg positiv. Auf der Mittel- bzw. Langstecke müsste ich das nochmal ausprobieren.

Was ich aber noch erzählen muss und was mich fasziniert hat war das Gepäckaufgabesystem von KLM am Flughafen Schiphol. KLM gilt ja insgesamt als sehr innovative und „junge“ Airline, wie bspw. mit dem Meat & Seat Konzept.

Doch eine Self Service Gepäckaufgabe. Ich war begeistert. Gepäckstück in den Käfig legen, Ticketcode scannen, Aufkleber um den Koffer machen und fertig. Die Bedienung des Automaten ist einfach und die Zeitersparnis enorm. Selten habe ich so wenig Zeit für die Gepäckaufgabe benötigt. Einziger Nachteil. Keine Toleranz oder Verhandlungsbasis im Bezug auf Übergepäck. Neben den Automaten gibt es auch noch einen besetzten Schalter den man nutzen kann. So war bspw. die ältere Dame vor mir davon abgeneigt mit dem Automaten zu interagieren. Aber für mich genial.

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